Konkurrenz für Bundesligisten: Newcastle steigt in Douglas-Poker ein

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Douglas liebäugelt mit der Premier League @Maxppp

Der brasilianische Innenverteidiger Douglas von Twente Enschede wird die Eredivisie im Sommer verlassen. Nachdem zuletzt ein Wechsel in die Bundesliga im Raum stand, deutet sich eine Trendwende an. Newcastle United will den Defensivspieler in die Premier League lotsen.

Der Vertrag von Douglas bei Twente Enschede läuft am Saisonende aus. Die Liste der möglichen Interessenten für den 24-jährigen Innenverteidiger wird täglich länger. Einem Bericht der ‚Welt‘ zufolge liegen dem Brasilianer seit Mitte März konkrete Angebote des VfB Stuttgart, Werder Bremen und des VfL Wolfsburg vor. Bremen und Wolfsburg zeigten bereits im vergangenen Jahr Interesse, sahen allerdings aufgrund der hohen Ablösesumme von einer Verpflichtung ab.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Sommer werden die Karten neu gemischt, da Douglas dann ablösefrei zu haben ist. Bis zuletzt hatte es den Anschein, als würde der Spieler seine Zukunft in der Bundesliga sehen. „Ich würde gerne in einer großen Liga spielen, und da ist die Bundesliga natürlich eine interessante Option“, sagte der 24-Jährige gegenüber der ‚Welt‘. Doch für die Bundesligisten, dem Vernehmen nach zeigt auch Schalke 04 Interesse, bahnt sich ernstzunehmende Konkurrenz an.

Lese-Tipp Transferziel Nummer eins: BVB will Guirassy holen

Wie der ‚Newcastle Chronicle‘ berichtet, beobachtet Newcastle United Douglas bereits seit dem vergangenen Dezember. Trainer Alan Pardew sieht in dem robusten Innenverteidiger die ideale Verstärkung für die Defensive der ‚Magpies‘. Allem Anschein nach liebäugelt Douglas mehr als offen mit einem Wechsel in die Premier League.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es ist nicht die Frage, ob Douglas in der Premier League spielen möchte, sondern wann er dort spielen wird. Er hat dem Trainer (Steve McClaren, Anm. d. Red.) bereits gesagt, dass er gehen wird“, zitiert der ‚Chronicle‘ eine dem Verein nahe Quelle. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Bundesligisten dem Werben des englischen Klubs etwas entgegensetzen können.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter