Lewandowski-Nachfolger: Treffen wegen Torjäger Martínez

von Tobias Feldhoff
1 min.
Lewandowski-Nachfolger: Treffen wegen Torjäger Martínez @Maxppp

Borussia Dortmund muss sich für die Zeit nach Robert Lewandowski rüsten. Kontakt haben Michael Zorc und Co. laut portugiesischen Medien mit dem FC Porto aufgenommen. In Kürze werde ein Treffen wegen Torjäger Jackson Martínez stattfinden.

Spätestens 2014 wird Robert Lewandowski bei Borussia Dortmund seinen Hut nehmen. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass sich der Pole schon im Sommer verabschiedet. Zwar ist der BVB nach eigenen Angaben nicht auf einen Transfererlös angewiesen, doch auf der Suche nach einem Nachfolger wäre der Deutsche Meister mit den mehr als 25 Millionen Euro Ablöse deutlich handlungsfähiger.

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Beispielsweise im Fall Jackson Martínez, den die Borussia der portugiesischen Zeitung ‚A Bola‘ zufolge ins Visier genommen hat. Der 26-Jährige hat beim FC Porto erfolgreich das Erbe von Top-Torjäger Falcao angetreten. In der laufenden Spielzeit traf er in 23 Ligaspielen 23 Mal, hinzu kommen drei Treffer in der Champions League.

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Laut ‚A Bola‘ haben die Verantwortlichen der Borussia bereits um ein Treffen mit Vertretern von Porto gebeten, um die Verfügbarkeit des Stürmers abzustecken. Doch die Konkurrenz um Martínez ist groß. „Ich kann bestätigen, dass Barcelona großes Interesse hat. Sie sind aber nicht der einzige Verein aus Spanien, der ihn beobachtet. Auch aus Madrid ist ein großer Klub interessiert“, macht sein Berater Giovanni Fiore aus dem Interesse hochkarätiger Teams keinen Hehl.

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Bis 2016 ist Martínez noch an Porto gebunden. Dass er so lange beim Champions League-Stammgast aus dem Norden Portugals bleiben wird, scheint ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher ist, dass der Nationalspieler wie viele seiner Vorgänger spätestens 2014 gewinnbringend verkauft wird. Für Falcao kassierte Porto 2011 von Atlético Madrid 47 Millionen Euro, ein Jahr später bezahlte Zenit St. Petersburg für den Brasilianer Hulk 55 Millionen. In ähnlichen Sphären könnte sich auch die Ablöse für Martínez bewegen – in dem Fall wäre der BVB aus dem Rennen.

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