Medien: Aubameyang-Wechsel fix – 100 Millionen Euro Ablöse

von Remo Schatz
2 min.
Medien: Aubameyang-Wechsel fix – 100 Millionen Euro Ablöse @Maxppp

Bei Borussia Dortmund wackeln die Kaderplätze von gleich mehreren Stammspielern. Neben Mats Hummels und Ilkay Gündogan, deren Verträge 2017 auslaufen, steht vor allem Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang im Zentrum der europäischen Scheinwerferlichter. Laut deutschen Medien steht im Sommer der Wechsel zu Real Madrid bereits fest.

2014, kurz bevor mein Großvater, der in Ávila nur 100 Kilometer von Madrid geboren wurde, starb, gab ich ihm das Versprechen, eines Tages für Real zu spielen“, verriet Pierre-Emerick Aubameyang vor wenigen Wochen gegenüber französischen Medien. Angeblich löst der Gabuner nun früher als erwartet das Versprechen ein.

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Nach eigenen Informationen des Kölner ‚Express‘ steht der Wechsel des Mittelstürmers zu Real Madrid bereits fest. Demnach hat sich Aubameyang mit den ‚Königlichen‘ auf einen Transfer nach der Saison verständigt. Als Ablöse nennt das Boulevardblatt 90 bis 100 Millionen Euro.

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Wie glaubwürdig die Quellen der Tageszeitung sind, ist schwierig zu beurteilen. Auf der einen Seite gab Hans-Joachim Watzke Anfang des Jahres zu verstehen, dass man sich bei Geboten, die in genannte Größenordnungen vorstoßen, zumindest mit Aubameyang über einen Wechsel unterhalten würde. Auf der anderen Seite schloss der BVB-Vorstandsvorsitzende erst am heutigen Mittwoch einen Abgang des Toptorjägers aus.

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Hat Watzke gelogen?

Die Position ist klar. Auba spielt für Borussia Dortmund und er wird auch in den kommenden Jahren für Borussia Dortmund spielen“, zitiert die englischen ‚Sun‘ Watzke, der nachlegt, „es ist keine Frage des Geldes. Wir haben Geld. Wir haben zwar keinen Scheich und keinen Roman Abramovich. Aber wir brauchen keines. Wir brauchen Erfolg beim Fußballspielen.

FT-Meinung: Woher die Informationen stammen, führt das Kölner Revolverblatt nicht en détail aus. Bezüglich des BVB erwies sich der ‚Express‘ bislang nicht als eingefleischter Insider. Dass sich eine deutsche Zeitung eine solche Nachricht schlicht ausdenkt, ist auf der einen Seite nur schwer vorstellbar. Auf der anderen Seite waren die neuesten Aussagen von Watzke aber sehr deutlich. Ein nun feststehender Wechsel würde den BVB-Chef in einem äußerst schlechten Licht dastehen lassen. Klar ist: Die Reaktion der ‚Schwarz-Gelben‘ auf diese spektakuläre Meldung wird nicht lange auf sich warten lassen.

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Update: Michael Zorc hat das Gerücht gegenüber der ‚Bild‘ bereits ins Reich der Fabeln verwiesen: „Vollkommener Quatsch. Gibt weder Angebot noch Anfrage.

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