Asllani-Poker: Sticht der BVB die Bayern aus?
Der FC Bayern baggert intensiv an Fisnik Asllani. Nun wird allerdings die Spur zu Konkurrent BVB immer heißer, wo der Hoffenheim-Torjäger das Erbe von Serhou Guirassy antreten könnte.
Mit seinen beeindruckenden Leistungen in seiner ersten Bundesliga-Saison hat sich Fisnik Asllani endgültig auf den Radar zahlreicher Topklubs gespielt. Neben seinem Traumklub FC Barcelona wird der Angreifer von der TSG Hoffenheim insbesondere beim FC Bayern gehandelt. Der deutsche Rekordmeister hatte die Bemühungen zuletzt intensiviert – der ‚Bild‘ zufolge ist Asllani in München jedoch „nicht Priorität Nummer eins“.
Dafür wird die Spur zu Borussia Dortmund nun offenbar immer heißer. Laut dem Boulevardblatt befindet sich der kosovarische Nationalspieler „fest im Visier“ der Schwarz-Gelben, die sich bereits im vergangenen Sommer intensiv und letztlich vergeblich um den 23-Jährigen bemüht haben sollen. Derzeit nehme „das Thema wieder Fahrt auf“, so die ‚Bild‘.
Guirassy-Erbe?
In Dortmund könnte Asllani die Nachfolge von Serhou Guirassy (29) antreten. Der BVB-Torjäger wird Berichten zufolge von seinem Berater aktiv bei Vereinen aus Saudi-Arabien angeboten und könnte den Klub für eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro verlassen, die nur für einige europäische Topklubs gilt und laut englischen Medien schon im Winter gültig ist.
Im Fall von Asllani könnte dem BVB eine Ausstiegsklausel gehörig weiterhelfen. Der gebürtige Berliner darf Hoffenheim im Sommer für eine festgeschriebene Summe den Rücken kehren. Über die Höhe des besagten Passus ist bislang nichts durchgesickert, dieser soll sich aber im überschaubaren Rahmen bewegen.
Weitere Infos