„Mehr als ein Flirt“ – Gnabry schon auf dem Sprung?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Im Blickfeld der Bayern: Serge Gnabry @Maxppp

Binnen weniger Monate hat sich Serge Gnabry zu einem der begehrtesten Spieler der Bundesliga entwickelt. Im Sommer könnte er von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen. Die Gespräche mit einem Interessenten sind offenbar schon weit fortgeschritten.

Werder siegt und siegt – und das sogar ohne Serge Gnabry, der seit vier Spielen mit muskulären Problemen passen muss. Dennoch gibt es keine zwei Meinungen darüber, dass sich der 21-Jährige nach wenigen Monaten zu einem der absoluten Leistungsträger bei den Grün-Weißen aufgeschwungen hat. Mehr noch: Gnabry hat sein außergewöhnliches Talent auf Bundesliga-Niveau dauerhaft nachgewiesen.

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Zahlreiche Klubs haben längst ihre Fühler ausgestreckt. Wohl wissend, dass im Vertrag des zweifachen Nationalspielers eine Ausstiegsklausel verankert ist, die dem Vernehmen nach bei erschwinglichen zehn Millionen Euro liegt.

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Hoffenheim macht ernst

Dabei ist es offenbar alles andere als unwahrscheinlich, dass Gnabry den SV Werder nach nur einem Jahr wieder verlassen wird. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, laufen Gespräche zwischen dem Spieler und der TSG Hoffenheim. Und diese sind allem Anschein sehr erfolgversprechend, wie das Sportmagazin andeutet: „Beide Seiten können sich den Wechsel grundsätzlich vorstellen. Das ist weit mehr als ein Flirt.“

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Diese kolportierte Tendenz widerspricht ein Stück weit den Aussagen, die Frank Baumann jüngst tätigte. „Dass Gnabry sich in Stadt und Klub wohlfühlt, ist kein Lippenbekenntnis“, so der Bremer Sportdirektor vor wenigen Tagen. Auf der anderen Seite hätte Gnabry bei Hoffenheim in einem ruhigen Umfeld und unter einem Toptrainer die Möglichkeit, sich auf Champions League-Ebene weiterzuentwickeln.

FT-Meinung

Heißes Thema

Für Werder wäre es extrem bitter, wenn Gnabry den Klub nach nur einem Jahr schon wieder verlassen würde. Ausgeschlossen ist dieses Szenario allerdings nicht – vor allem mit Blick auf die Worte seines Vaters und Beraters Jean-Hermann Gnabry, der zuletzt deutlich machte, dass der Youngster seine Karriere Schritt für Schritt plant. Und ebenjener nächste sinnvolle Schachzug könnte der Wechsel nach Hoffenheim sein.

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