WM-Shootingstar Campbell im Visier der Bundesliga?

von Lukas Heimbach
1 min.
Wünscht sich endlich wieder Spielpraxis: Joel Campbell @Maxppp

Erst im Viertelfinale der Weltmeisterschaft scheiterte das Überraschungsteam aus Costa Rica an den Niederlanden. Einer der Erfolgsgaranten war Youngster Joel Campbell, der der Welt sein riesengroßes Potenzial präsentieren konnte. Bei Arsenal kommt der 22-Jährige dennoch nicht zum Zug, weshalb er nach einer Veränderung strebt.

Joel Campbell hatte bislang keine Chance, aber er wird sie jetzt bekommen“, versprach Arsenal-Trainer Arsène Wenger noch im August. Der 22-jährige Offensivspieler hatte zuvor bei der WM in Brasilien mit Costa Rica nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. Bei den ‚Gunners‘ spielte der Flügelspieler bis dato noch gar keine Rolle.

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Schon 2011 war er Flügelstürmer für eine Million Euro von Deportivo Saprissa ins Emirates gekommen. Seitdem folgte ein Ausleih-Terzett zum FC Lorient, zu Betis Sevilla und schließlich zu Olympiakos Piräus, wo der Youngster mit acht Treffern und zwölf Vorlagen wie auch bei der Weltmeisterschaft überzeugen konnte. Zurück in London kommt der costa-ricanische Nationalspieler unter Wenger aber weiterhin so gut wie gar nicht zum Zug.

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Entsprechend kokettiert der Youngster mit einem erneuten Tapetenwechsel, da auch der Abgang von Lukas Podolski zu Inter Mailand keine Besserung verspricht. Nach Informationen der spanischen Sporttageszeitung ‚El Mundo Deportivo‘ sind bereits zahlreiche Klubs hellhörig geworden – unter anderem aus der Bundesliga. Konkrete Vereine sind bisher aber nicht bekannt. Im Sommer wurde der FC Augsburg mit dem WM-Shootingstar in Verbindung gebracht.

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Spezifisch ist laut dem Fachblatt derzeit nur das Interesse des FC Villarreal und von Real Sociedad San Sebastián. Vor allem die Basken sind heiß auf den Arsenal-Youngster. Campbell ist demzufolge Wunschspieler von Trainer David Moyes. Der 22-jährige Mittelamerikaner soll endlich den Abgang von Antoine Griezmann kompensieren, der im Sommer zu Atlético Madrid wechselte.

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