Bayer Leverkusen hatte im Werben um Pierre-Emerick Aubameyang das Nachsehen. Auf dem Zettel von Sportdirekor Rudi Völler stehen aber noch andere Kandidaten für den Angriff. Einer ist Ebrahima Ibou Sawaneh, kurz Ibou.
Beim belgischen Erstligisten Oud-Heverlee Leuven machte Ebrahima Ibou Sawaneh in der vergangenen Saison von sich reden. Mit 17 Toren und zehn Assists sorgte der 26-Jährige dafür, dass sein Name bei etlichen Managern im Notizblock auftaucht. Nachdem der VfB Stuttgart bereits im Winter seine Fühler ausgestreckt hatte, könnte Bayer Leverkusen Nägel mit Köpfen machen.
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Weil der 19-jährige Arkadiusz Milik noch nicht für höhere Aufgaben bereit und Neuzugang Heung-Min Son auf dem linken Flügel eingeplant ist, sucht der Bundesligist nach einem Back-Up für Stefan Kießling. Neben dem Argentinier Rogelio Funes-Mori ist nach Informationen vom ‚Express‘ auch Ebrahima Ibou Sawaneh, kurz Ibou ein Thema beim Werksklub.
Mit einem Angebot würde Bayer beim Torjäger definitiv offene Türen einrennen. In Frankfurt aufgewachsen, träumt Ibou von einer Rückkehr nach Deutschland. „Ich wollte als kleiner Junge schon in die Bundesliga und hoffe, dass ich jetzt über Umwege hinkomme“, so die Karriereplanung des gebürtigen Gambiers, der sowohl im Sturmzentrum als auch auf dem Flügel agieren kann. „Ein Spieler, der vielseitig ist, wäre gut“, so die Anforderung von Trainer Sami Hyypiä. Ibous Traum ist in greifbarer Nähe.
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