Nach Eto'o-Wechsel: Die 10 Bestverdiener des Weltfußballs

Letztlich wurde Samuel Eto'o doch schwach. Statt mit Inter Mailand oder einem anderen europäischen Top-Team in den kommenden Jahren nach Titeln zu streben, wechselt der Kameruner in den nördlichen Kaukasus. Der dort ansässige FK Anzhi Makhachkala entlohnt den Schritt zurück auf der Karriereleiter im Gegenzug fürstlich. Mehr als 20 Millionen Euro netto verdient Eto'o in den kommenden Jahren – pro Saison.

Damit avanciert der Stürmer zum unbestritten bestbezahlten Fußballer des Planeten. Die Verfolger aus Spanien und England erreichen nicht einmal mit ihren Brutto-Gehältern eine solche Summe, wie die Auflistung des französischen Magazins ‚Sportune‘ zeigt. Demnach liegen die Verfolger Wayne Rooney und Cristiano Ronaldo gute sieben Millionen unter Eto'os Nettogehalt. Damit stehen die beiden Superstars auch nach Samir Naris bevorstehenden Wechsel zu Manchester City vor dem Franzosen. Der 24-Jährige soll bei seinem neuen Verein angeblich mehr als zehn Millionen Euro verdienen.

Aus Deutschland rückt nur Franck Ribéry in die besten Zehn. Der Topverdiener des FC Bayern München weist vereinsintern selbst Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Arjen Robben in die Schranken – zumindest, was das Grundgehalt angeht. Werbeeinnahmen und Ähnliches sind nicht in die Wertung eingeflossen.

Die zehn Topverdiener des Weltfußballs:

• 1. Samuel Eto'o (30), Anzhi Makhachkala, 20,5 Mio. netto
• 1. Wayne Rooney (25), Manchester United, 13,2 Mio. brutto
• 1. Cristiano Ronaldo (26), Real Madrid, 13 Mio. brutto
• 1. Sergio Agüero (23), Manchester City, 11,8 Mio. brutto
• 1. Yaya Touré (28), Manchester City, 11,1 Mio. brutto
• 1. Lionel Messi (24), FC Barcelona, 11 Mio. brutto
• 1. Fernando Torres (27), FC Chelsea, 10,4 Mio. brutto
• 1. Samir Nasri (24), Manchester City, 10,4 Mio. brutto
• 1. Kaká, (29), Real Madrid, 10 Mio. brutto
• 1. Franck Ribéry (28), FC Bayern München, 10 Mio. brutto
     
     
     

FussballTransfers fragt: Ist das gerechtfertigt? Stimmen Sie auf unserer Facebook-Seite ab.