Der VfL Wolfsburg schaut sich intensiv nach Verstärkungen für die Offensive um. Auf dem Zettel von Manager Jörg Schmadtke stehen mehrere Kandidaten aus dem In- und Ausland. Ein Blick geht nach Rheinhessen.
Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart und Anthony Modeste von Tianjin Quanjian waren die ersten Namen, die der VfL Wolfsburg diskutierte. Konkretisiert haben sich die Bemühungen um die beiden Angreifer dann aber nicht. Am gestrigen Sonntag geisterte Haris Seferovic von Benfica Lissabon durch die Wolfsburger Gerüchteküche. Der Ex-Frankfurter ist aber nicht der einzige verbliebene Stürmer auf Jörg Schmadtkes Liste.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, zeigen die Wölfe auch Interesse an Yoshinori Muto vom FSV Mainz 05. Der quirlige Japaner ist seit drei Jahren in Deutschland, ihm gelangen in 66 Bundesliga-Partien 20 Tore und zehn Assists. Mit seiner laufintensiven und aufopferungsvollen Spielweise passt Muto gut ins Wolfsburger Anforderungsprofil.
FT-Meinung
PreisfrageOb der VfL allerdings eine Chance hat auf den WM-Fahrer, steht in den Sternen. Muto ist zwar wechselwillig, träumt aber eigentlich von der Premier League – und Mainz vom großen Geld. Kann sich der 25-Jährige in Russland ins Rampenlicht spielen, dürfte Wolfsburg schnell aus dem Rennen sein. Eine schwächere WM wiederum erhöht die Chancen der Wölfe.
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