Top-Artikel Bundesliga

Neue Offensivwaffe: BVB bietet für Gnabry

von Matthias Rudolph - Quelle: Bild
1 min.
Serge Gnabry: Greifen die Bayern zu? @Maxppp

Für Serge Gnabry hat sich der Wechsel zum SV Werder Bremen als goldrichtige Entscheidung entpuppt. An der Weser blühte der talentierte Offensivspieler regelrecht auf. Jetzt locken zwei Bundesligisten mit der Champions League.

Der SV Werder Bremen muss sich ernsthafte Sorgen um eine gemeinsame Zukunft mit Serge Gnabry machen. Nach seiner starken Premierensaison weckt der Nationalspieler Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Die TSG Hoffenheim beispielsweise buhlt schon seit einigen Wochen vehement um Gnabry. Und nun schaltet sich auch Borussia Dortmund ein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen der ‚Bild‘ wollen die Schwarz-Gelben Gnabry zur kommenden Saison in den Signal Iduna Park holen. Genau wie Hoffenheim soll auch der BVB schon ein Angebot abgegeben haben. Der FC Bayern München dagegen, der Gerüchten zufolge eine Art Vorkaufsrecht auf den 21-Jährigen halten soll, hat sich aus dem Rennen verabschiedet. An der Isar wolle man sich einzig auf die Personalie Julian Brandt fokussieren, so das Boulevard-Blatt.

Lese-Tipp Schalkes Jugend-Abwehrchef in die Bundesliga

Obwohl der SV Werder nach der jüngsten Siegesserie Chancen auf das internationale Geschäft hat, droht also der Abgang Gnabrys. Dieser besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund acht Millionen Euro. Eine Summe, die Hoffenheim und Dortmund aus der Portokasse bezahlen können. Die Entscheidung liegt nun bei Gnabry selbst. Setzt er seine gute Entwicklung bei den Grün-Weißen fort oder wagt er direkt den nächsten Schritt in die Königsklasse?

FT-Meinung

Plausibel

Der BVB ist in der Offensive zwar schon gut besetzt, die aktuelle Saison hat aber wieder einmal gezeigt, dass die Dreifachbelastung Spuren hinterlässt. Einen Spieler wie Gnabry zum Schnäppchenpreis will man sich bei Schwarz-Gelb folgerichtig nicht entgehen lassen. Mit Thomas Tuchel als Ausbilder und einer außergewöhnlichen Heimspiel-Kulisse hat die Borussia durchaus schlagende Argumente auf ihrer Seite.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter