„In Gesprächen“: Werder arbeitet an drei Abgängen
Der SV Werder Bremen scheint für die neue Saison durch die späten Verpflichtungen fürs Erste gerüstet. Auf der Abgangsseite könnte noch etwas passieren.

Erst heute hat Werder Bremen in Cameron Puertas (27) den letzten Neuzugang verpflichtet. Der Ballverteiler und Victor Boniface (24) waren zweifellos die renommiertesten Verstärkungen der Hanseaten in diesem Sommer. Mit dem aktuellen Kader scheint die Mannschaft von Horst Steffen wieder wettbewerbsfähig, einige Spieler fallen allerdings der Kadergröße zum Opfer.
Laut der ‚Bild‘ sollen Dikeni Salifou (22), Skelly Alvero (23) und Julián Malatini (24) den Verein nach Möglichkeit noch in den kommenden Tagen verlassen. Manager Clemens Fritz sagt dazu: „Wir sind weiter in Gesprächen, arbeiten an verschiedenen Personalien. Möglich, dass sich noch etwas tut.“
Salifou ohne Chance
Dem Boulevardblatt zufolge sollen Alvero und Malatini verliehen und Salifou in die noch geöffneten Märkte verkauft werden. Alvero habe Anfragen aus Belgien vorliegen. Der baumlange Sechser war vor einem Jahr von Olympique Lyon an die Weser gewechselt, Steffen setzte ihn gegen Bayer Leverkusen (3:3) als Joker in der Abwehr ein.
Dort spielte Malatini zum Auftakt gegen Eintracht Frankfurt (1:4) sogar über die volle Distanz, fehlt seitdem aber mit einer Bänderverletzung. Salifou hat keine Perspektive. Er war nicht einmal im Kader.
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