Neuer MLS-Verein: Los Angeles FC will Chicharito als Aushängeschild

von Tristan Bernert - Quelle: as
1 min.
Chicharito ist in Leverkusen nicht mehr unumstritten @Maxppp

Im Frühjahr 2018 wird der neugegründete Los Angeles Football Club zum ersten Mal in der MLS an den Start gehen. Um konkurrenzfähig zu sein, planen die Kalifornier, große Namen zu verpflichten. Chicharito von Bayer Leverkusen ist offenbar Transferziel Nummer eins.

In Kalifornien plant man derzeit Großes: 2018 wird der Los Angeles Football Club erstmals in der US-amerikanischen MLS antreten. Die zahlreichen prominenten Teileigner des neugegründeten Vereins, zu denen Stars wie der Ex-Basketballer Magic Johnson oder der Entertainer Will Ferrell gehören, wollen gleich von Beginn an Erfolge sehen.

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Aus diesem Grund schaut man sich bereits nach prominenten Spielern um, die die Speerspitze des kalifornischen Angriffs auf die Fußballkrone der USA bilden sollen. Wie die ‚as‘ berichtet, hat vor allem Chicharito von Bayer Leverkusen die Aufmerksamkeit des LAFC erregt. Demnach plane man mit dem Mexikaner als Gesicht des Vereins. Um den Torjäger rechtzeitig im Sunshine State begrüßen zu können, müsste man spätestens im Winter 2018 die Verpflichtung finalisieren. Die MLS-Saison beginnt anders als in Europa im Frühjahr.

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Chicharitos Vertrag bei der Werkself läuft bis 2018. Dass der Mexikaner diesen noch einmal verlängert, ist unwahrscheinlich. Zurzeit fragt man sich unterm Bayerkreuz eher, ob der 28-Jährige Leverkusen schon in diesem Sommer verlassen wird. Einen Wechsel in die MLS kann sich Chicharito laut eigener Aussage durchaus vorstellen – anders als ein Engagement in China: „Im Moment ist ein Wechsel dorthin (nach China, Anm. d. Red) für mich aber kein Thema. Die MLS ist für mich schon attraktiver. Man weiß nie, was in drei, vier oder fünf Jahren passieren wird.“ Oder vielleicht in einem.

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FT-Meinung: Obwohl Chicharito in der Hinrunde unter Ladehemmung litt, ist der Torjäger im besten Fußballeralter und wird noch einige Jahre auf Topniveau spielen können. Laut eigener Aussage kann er sich einen Wechsel in die Vereinigten Staaten vorstellen, doch scheint es sich hierbei eher um langfristige Pläne zu handeln. Wahrscheinlicher ist, dass er im Sommer Leverkusen verlässt und noch einmal bei einem Topklub anheuert.

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