Pepe Reina hat nach einem Jahr genug von der Rolle als Bankdrücker beim FC Bayern und will zurück zum SSC Neapel. Ehe der Spanier die endgültige Freigabe erhält, musste aber ein Nachfolger gefunden werden. Der kommt nun überraschenderweise vom VfB Stuttgart.
Gänzlich zufrieden war man beim VfB Stuttgart nicht mit den Leistungen von Sven Ulreich in der vergangenen Saison. Armin Veh hatte das Eigengewächs zeitweise sogar auf die Bank gesetzt. Als Ersatzmann Thorsten Kirschbaum dann aber auch patzte, kehrte Ulreich zurück zwischen die Pfosten. Die Probleme des 26-Jährigen im Aufbauspiel sowie bei Flanken sind aber auch Robin Dutt nicht verborgen geblieben.
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Schon während der Rückrunde ließ der Sportvorstand durchblicken, dass er Ulreich gerne einen echten Konkurrenten zur Seite stellen würde. Allem Anschein nach gefiel das dem langjährigen Stammkeeper der Schwaben gar nicht gut. Ulreich wird den VfB verlassen, anstatt den Konkurrenzkampf anzunehmen.
Und das Ziel des gebürtigen Schorndorfers ist nicht irgendeines. Wie der FC Bayern München offiziell bestätigt, hat Ulreich beim Rekordmeister einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. Dort tritt er in die Fußstapfen von Pepe Reina, der in der kommenden Saison wieder als Nummer eins beim SSC Neapel im Tor stehen will.
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„Pepe Reina kam zu uns und bat darum, wechseln zu dürfen. Er möchte spielen. Er hatte wohl gehofft, mental mit der Rolle einer Nummer zwei besser zurechtzukommen. Ich gehe davon aus, dass er nach Neapel gehen wird“, kündigte Karl-Heinz Rummenigge den Wechsel kürzlich schon an. Ulreich macht den Weg nun endgültig frei.
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