Raiola verrät: „Zwölf Klubs wollten Haaland“
Mit der Verpflichtung von Erling Haaland gelang Borussia Dortmund am gestrigen Sonntag ein echter Coup auf dem Transfermarkt. Sein Berater Mino Raiola berichtet nun ausführlich, wie dieser zustande kam.

Borussia Dortmund hat sich im Werben um Supertalent Erling Haaland (19) gegen zahlreiche Kandidaten durchgesetzt. Mino Raiola, Berater des Mittelstürmers, verrät gegenüber ‚Sky Sports‘: „Es waren zwölf Klubs an ihm interessiert. Wir hatten ernsthafte Gespräche mit jedem von ihnen.“
Am Ende sei es jedoch der Spieler selbst, der entscheide, so Raiola. Haalands Wahl fiel auf den BVB, der den Linksfuß mit einem Vertrag bis 2024 ausstattete und dem Vernehmen nach festgeschriebene 20 Millionen Euro an RB Salzburg überweist. Raiola will diesen Passus derweil nicht bestätigen.
England-Wechsel vorprogrammiert
Zu den Interessenten für Haaland gehörte bekanntlich auch Manchester United. „Ich verstehe nicht, weshalb in England eine solche Aufruhr herrscht, weil er sich für Dortmund entschieden hat“, sagt Raiola. Haaland sei „ein junger Spieler“, der noch viel Zeit habe, um in die Premier League zu kommen. „Wir hoffen, dass dieser Zeitpunkt kommen wird.“
Noch fühlte der Norweger sich aber offenbar nicht reif für die Insel. Raiola unterstreicht: „Er dachte nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um in die Premier League zu wechseln. Borussia Dortmund ist ein fantastischer Klub und der beste Schritt für seine Entwicklung.“
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