FC Bayern: Wer macht das Rennen als Rafinha-Konkurrent?

von Kevin Niekamp
2 min.
Die Liste der möglichen Rafinha-Konkurrenten ist lang @Maxppp

Die Fahndung nach einem Rechtsverteidiger bei den Bayern geht weiter. Es wird eine Alternative zu Rafinha gesucht. Mittlerweile hat sich jedoch einiges auf dem Markt getan. Die ersten Hochkaräter sind aus dem Spiel.

Am 1. April wurde es dann auch offiziell verkündet. Der Brasilianer Danilo wird im Sommer für über 30 Millionen Euro vom FC Porto zu Real Madrid wechseln. Sollte der FC Bayern ernsthaft Interesse gehabt haben, ist die Chancen vertan. Danilo wäre kein Back-up zu Rafinha gewesen, sondern wohl unumstrittener Stammspieler.

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Darauf folgte wenig später das Gerücht um Branislav Ivanovic. Der Kontakt soll jedoch, so berichtet die ‚Sport Bild‘, von Seiten des Serben ausgegangen sein. Sein Vertrag beim FC Chelsea läuft noch bis zum Sommer 2016. Üblicherweise werden in der Premier League mit Spielern die über 30 Jahre alt sind, Ivanovic ist 31, nur noch Einjahresverträge abgeschlossen. Dies gefällt dem Serben offenbar nicht.

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Tuchels Pläne mit Castro

Auch der Name Gonzalo Castro fiel zuletzt häufiger. Der Leverkusener signalisierte auch, dass er sich einen Wechsel im Sommer vorstellen kann. Allerdings, so die Gerüchte, buhlt auch Borussia Dortmund um den Mittelfeldmann. Beim BVB hätte Castro – anders als in München – Chancen, sich auf seiner Lieblingsposition im Zentrum festzuspielen.

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Von den gestandenen Profis, Talente mal außen vorgelassen, blieben somit noch Seamus Coleman vom FC Everton und Matteo Darmian vom FC Turin. Bei Letzterem sollen zwischenzeitlich auch der FC Barcelona, Inter Mailand und der SSC Neapel mitgemischt haben. Wie ‚Tuttomercatoweb‘ nun berichtet, hat sich Neapel aber nun aus dem Poker zurückgezogen, da die Bayern ernst machen.

Langfristige Lösung

Als perspektivische Lösung wurde der Name Ozan Tufan von Bursaspor in den Umlauf gebracht. Der 20-Jährige ist sowohl im defensiven Mittelfeld, als auch auf beiden Außenverteidigerpositionen zuhause. Auch Mitchell Weiser, der eigentlich schon abgeschrieben war, ist nach zuletzt starken Leistungen wieder im Rennen. Der neuste Stand der Entwicklung: Abwarten bis zum Saisonende.

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Fazit: Letztlich gibt es für die Bayern zwei mögliche Pläne. Sie finden noch die eine große Lösung und nehmen verhältnismäßig viel Geld in die Hand, um auch die letzte Position im Kader mit doppeltem Personal auf höchstem Niveau zu besetzten. Oder man wählt eine perspektivische Lösung, die im Schatten von Rafinha reifen kann. Im Notfall könnte dann auch Philipp Lahm aushelfen. Pep Guardiola wird das letzte Wort haben.

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