Rode-Nachfolger: Eintracht Frankfurt will sich beim KSC bedienen

von Matthias Rudolph
1 min.
Eintracht Frankfurt Reinhold Yabo @Maxppp

Nach einem verheißungsvollen Saisonstart musste Eintracht Frankfurt zuletzt drei Niederlagen in Serie einstecken. Mehr und mehr zeigt sich, dass die Abgänge von Sebastian Rode, Pirmin Schwegler und Sebastian Jung mit dem vorhandenen Personal nicht aufzufangen sind. Der Blick geht in Liga zwei.

Reinhold Yabo ist einer der Gründe, warum der Karlsruher SC in der zweiten Liga auf einem komfortablen achten Tabellenplatz steht. Im zentralen Mittelfeld gibt der 22-Jährige den Ton an und den Takt vor. Fragt sich nur, wie lange noch. Denn Yabo ist für den KSC wohl nicht zu halten.

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Der Vertrag des ehemaligen U21-Nationalspielers läuft im kommenden Sommer aus. Ein Angebot zur Verlängerung lehnte Yabo ab. „Wir haben die Gespräche vorübergehend auf Eis gelegt“, kommentiert KSC-Manager Jens Todt. Grund ist das Interesse von einigen Erstligisten.

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Nach Informationen der ‚Badischen Neuesten Nachrichten‘ gehört Eintracht Frankfurt zu den Vereinen, die Yabo schöne Augen machen. Die Hessen haben nach dem Weggang von Pirmin Schwegler und Sebastian Rode dringenden Handlungsbedarf im defensiven Mittelfeld. Neuzugang Slobodan Medojevic spielt ordentlich, kann die Lücke aber nicht ausfüllen.

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Rund zwei Millionen Euro sollen Manager Bruno Hübner für Wintertransfers zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich also, dass er seinem Kollegen Todt ein Angebot für einen vorzeitigen Wechsel von Yabo vorlegt. Und in Anbetracht der Tatsache, dass der zweikampfstarke Sechser im Sommer ablösefrei gehen dürfte, muss sich der KSC wohl oder übel mit einem Abschied im Winter befassen.

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