Schalke hakt Lukebakio ab – auch Bayer im Rennen?

von Tristan Bernert
1 min.
Dodi Lukebakio @Maxppp

Nach einer Saison zum Vergessen will Schalke 04 in der kommenden Spielzeit alles besser machen. Dabei helfen sollen neue Spieler – so wie Dodi Lukebakio. Eine Verpflichtung des Belgiers ist für Königsblau aber offenbar nicht umsetzbar.

Schalke 04 verabschiedet sich aus dem Poker um Dodi Lukebakio. Der ‚kicker‘ berichtet, dass die Königsblauen darauf verzichten, ein Angebot für den Leihspieler von Fortuna Düsseldorf abzugeben. Lukebakio kehrt nach einer starken Saison im Rheinland zunächst zu Stammverein FC Watford zurück.

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Die Engländer scheinen durchaus bereit zu sein, den 21-Jährigen zu verkaufen, doch die Ablöseforderung hat es in sich. 20 Millionen Euro werden für Lukebakio aufgerufen. Schalke ist damit aus dem Rennen. Der Klub sei nicht einmal „annähernd bereit“, eine solche Summe zu zahlen.

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Aus diesem Grund hat Königsblau offenbar darüber nachgedacht, den Belgier ebenfalls nur auszuleihen. Doch auch ein solches Geschäftsmodell ist für Schalke nicht umsetzbar. Lukebakios „Verdienstvorstellung“, so der ‚kicker‘, befinden sich auf dem Niveau der Gelsenkirchener Topverdiener – zu viel für die Verantwortlichen.

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Frankreich oder doch Leverkusen?

Lukebakio wird sich also umorientieren müssen. Laut der ‚L’Équipe‘ führt eine Spur zum OSC Lille. Beim französischen Vizemeister gilt es, Nicolas Pépé zu ersetzen, der den Klub verlassen wird. Für den Ivorer wird aller Voraussicht nach eine üppige Ablösesumme fällig, mit deren Hilfe der Noch-Fortune verpflichtet werden könnte. Das französische Sportblatt bringt zudem Bayer Leverkusen mit Lukebakio in Verbindung. In deutschen Medien war von einem Interesse der Werkself bisher nichts zu lesen.

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