Nur drei Punkte Rückstand hat Hannover 96 auf den sechstplazierten FSV Mainz 05. Damit der Sprung auf die internationalen Plätze in der Rückrunde klappt, kaufen die Niedersachsen fleißig ein. Der Wechsel von Mittelfeldtalent França gilt als sicher. Der potenzielle Ersatz für Lars Stindl ziert sich hingegen noch.
Hannover 96 treibt die Kaderplanung für die Rückrunde voran. Mit neuen Kräften blasen die Verantwortlichen zur Jagd auf die internationalen Plätze. Schon klar sind die Verpflichtungen von André Hoffmann und Johan Djourou. Auch der Transfer von Defensivtalent França ist nahezu perfekt. Bei Außenbahnspieler Paweł Wszołek kommt es hingegen zu Komplikationen.
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Sein Wechsel zu Hannover 96 droht zu platzen. Laut der ‚Schaumburger Zeitung‘ erwarteten die Niedersachsen den Polen am Mittwoch zum obligatorischen Medizincheck, doch der 20-Jährige tauchte nicht auf. „Er scheint kalte Füße bekommen zu haben und fühlt sich wohl von seinem Berater überrannt“, erläutert Sportdirektor Jörg Schmadtke. Wszołek erbat sich bei den ‚Roten‘ mehr Zeit für seine Wechselentscheidung. Falls der Transfer scheitert, wollen sich die ‚96er‘ nach Alternativen umsehen. Angedacht ist ein Ersatz für den verletzten Lars Stindl.
Trotz der Verzögerung glaubt Schmadtke an die Verpflichtung: „Vier Neuzugänge im Winter sind sicherlich eine stattliche Zahl, aber bislang haben wir mit der Integration neuer Spieler eigentlich keine Probleme gehabt.“
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Nahezu perfekt ist hingegen der Transfer von França. „Wir haben einen Hinweis auf ihn bekommen, haben ihn beobachtet und sind der Hoffnung, dass wir jemanden gefunden haben, der eine gute Entwicklung nehmen kann“, freut sich Schmadtke. Der 21-Jährige, der vom brasilianischen Aufsteiger Criciuma EC in die Bundesliga wechselt, soll bis 2016 unterschreiben.
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