Borussia Dortmund ist genau wie Juventus Turin dafür bekannt, die Entwicklung europäischer Talente genau im Auge zu behalten. Den beiden Scoutingabteilungen ist nun in Polen ein hochtalentierter Shootingstar ins Netz gegangen.
Der Name Bastosz Kapustka ist in Polen derzeit in aller Munde. Das 18-jährige Offensiv-Juwel feierte Anfang September sein Nationalmannschaftsdebüt. In der 62. Minute für Jakub Blaszczykowski eingewechselt erzielte der Shootingstar nur zwölf Minuten später sein erstes Tor für die Landesauswahl.
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Am vergangenen Freitag wurde der hochtalentierte Nachwuchskicker von Adam Nawalka erneut nominiert. Im Freundschaftsspiel gegen Island benötigte er diesmal nur eine Minute, um sich nach seiner Einwechslung in die Torschützenliste einzutragen. Garniert wurde die herausragende Leistungen von einer Torvorlage auf Robert Lewandowski. Auf seinen Kapitän in der polnischen Nationalmannschaft könnte das Supertalent in Zukunft häufiger treffen.
BVB buhlt um Kapustka
Wie das polnische Onlineportal ‚Sport.pl‘ berichtet, hat Borussia Dortmund die Fährte des 18-Jährigen aufgenommen. Der Stammspieler von Cracovia Krakau gehört seit seinem 15. Lebensjahr dem Profikader seines Jugendklubs an. Seit seinem Erstligadebüt vor rund eineinhalb Jahren lief Kapustka bislang 43 Mal für Krakau auf.
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In der laufenden Saison schaffte der Youngster dann den endgültigen Durchbruch. In 15 Pflichtspielen legte der zweifache Nationalspieler herausragende neun Treffer auf. Hinzu kommen drei Tore, die er selbst erzielte. Auffallend sind neben seiner mannschaftsdienlichen Spielweise die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Neben der angestammten Spielmacherposition lief der Rechtsfuß regelmäßig auch auf beiden Flügelpositionen auf.
Auch Juve beobachtet das Offensiv-Juwel
Neben dem BVB soll Kapustka auch bei Juventus Turin auf dem Zettel stehen. Die ‚Bianconeri‘ ließen den Youngster bereits mehrfach beobachten und haben auch zum heutigen Testspiel gegen Tschechien Scouts gen Polen entsendet.
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Dass das Talent noch allzu lange für seinen Heimatverein aufläuft, ist nicht zu erwarten. Zwar steht Kapustka noch bis 2018 in Krakau unter Vertrag, für drei Millionen Euro soll er aber laut polnischen Medien zu haben sein. Ein Preis, der für die beiden letztjährigen Champions League-Kontrahenten kein Problem darstellen sollte.
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