Trainersuche in Wolfsburg: Sanz lobt Slomka – Schaaf kein Thema

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Mirko Slomka @Maxppp

Der VfL Wolfsburg sucht weiter nach einem Nachfolger für den entlassenen Trainer Felix Magath. Als Wunschkandidat der Verantwortlichen um Aufsichtsratschef Francisco Garcia Sanz gilt Mirko Slomka von Hannover 96. Kein Thema ist hingegen Thomas Schaaf.

Nach dem spektakulären Wechsel von Klaus Allofs zum VfL Wolfsburg kann der Nordklub zumindest mit einer andere Personalie fest planen. Wenn der SV Werder Bremen am 24. November zum Auswärtsspiel in der Volkswagen-Arena gastiert, wird Thomas Schaaf definitiv auf der Trainerbank der ‚Grün-Weißen‘ Platz nehmen. „Der VfL hat uns bestätigt, dass Schaaf keine Rolle spielt“, erklärt Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry gegenüber dem ‚kicker‘. Damit müssen sich die Verantwortlichen der ‚Wölfe‘ bei der Suche nach einem Nachfolger für Felix Magath anderweitig umsehen.

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Nach Informationen des Fachmagazins wird intern weiter der Name Mirko Slomka diskutiert. Der Kontrakt des 45-Jährigen bei Hannover 96 läuft im kommenden Sommer aus. Seit Wochen buhlt Manager Jörg Schmadtke um die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Slomka, bislang jedoch ohne zählbares Ergebnis. „Mirko Slomka würde jedem Klub gut zu Gesicht stehen“, sagt Francisco Garcia Sanz. Denselben Wortlaut wählte der Wolfsburger Aufsichtsratsvorsitzenden am vergangenen Wochenende mit Blick auf Allofs. Der neue Manager erklärt im Rahmen einer Pressekonferenz: „Es gibt bisher keine Gespräche mit Mirko Slomka.

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Es hat keine Kontaktaufnahme gegeben, wir haben auch keine Signale gesendet“, dementiert Slomkas Berater Harun Arslan ein mögliches Interesse aus Wolfsburg. Denkbar wäre, dass Slomka im kommenden Sommer nach Ablauf seines Vertrags zum Deutschen Meister von 2009 wechselt. Bis dahin könnte Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner im Amt bleiben. „Mit Köstner bis zum Saisonende, das schließe ich definitiv nicht aus“, so Sanz.

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Martin Kind fordert von Slomka eine zeitnahe Entscheidung. „Wir brauchen Planungssicherheit und entsprechend eine Entscheidung, haben als Termin den 20. Dezember gewählt und dies auch Herrn Arslan mitgeteilt“, erklärt der Präsident der ‚Roten‘, der nicht mehr zu 100 Prozent vom Verbleib des Erfolgstrainers überzeugt scheint: „Wenn er bleibt, freuen wir uns. Wenn nicht, ist das auch akzeptiert.

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