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Transfer-Endspurt: Was passiert noch beim BVB?

von Lukas Hörster
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Noch zwölf Tage lang ist das Transferfenster geöffnet. Klar ist: Borussia Dortmund hat seine Hausaufgaben früh erledigt. Doch es könnte trotzdem noch Bewegung geben.

Das 5:1 gegen den FC Augsburg zum Start der neuen Bundesliga-Saison untermauerte die Meisterambitionen von Borussia Dortmund. Mit Mats Hummels, Nico Schulz und Thorgan Hazard standen drei Neuzugänge in der Startelf, Julian Brandt traf als Joker.

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Doch kommen noch weitere Neue dazu? Noch knapp zwei Wochen ist das Transferfenster geöffnet. Und weiterhin halten sich hartnäckig Gerüchte um einen neuen robusten Mittelstürmer. Bei Dauerkandidat Patrik Schick (23, AS Rom) soll mittlerweile auch RB Leipzig im Rennen sein.

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Milik-Angebot in der Mache?

Ein ähnlicher Spielertyp ist Arkadiusz Milik (25). Der Pole traf in der vergangenen Saison 17 Mal für den SSC Neapel, wäre im Falle einer Verpflichtung von Mauro Icardi aber abkömmlich. ‚Tuttosport‘ hatte unlängst berichtet, dass der BVB deshalb ein Angebot vorbereitet.

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Die Dortmunder-Verantwortlichen schlossen in den vergangenen Wochen einen Stürmer-Kauf nie kategorisch aus, ließen aber stets durchblicken, dass man mit Paco Alcácer (25) und Mario Götze (27) zufrieden ist – auch, wenn die körperliche Komponente zuweilen vermisst wird.

Kader verschlankt

Auf der Abgabenseite hat Manager Michael Zorc seine Aufgabenliste in den vergangenen Wochen vorzüglich abgearbeitet und nicht nur den aufgeblähten Kader verschlankt, sondern auch kräftig Gehälter eingespart. Ob bis zum 2. September noch weitere Abgänge verzeichnet werden, kann derzeit nur spekuliert werden.

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Marius Wolf (24) etwa stand gegen den FCA trotz starker Vorbereitung nicht im 20er-Kader. Die Konkurrenz auf der Außenbahn ist groß. Gerüchte um seinen Abgang gab es bislang aber nicht. Und dann ist da noch die Personalie Raphaël Guerreiro (25), mit dem der BVB gerne über 2020 hinaus verlängern will.

Finales Angebot

Mittlerweile hat der Klub laut ‚Bild‘ ein finales Vertragsangebot über drei Jahre vorgelegt. Entscheidet sich Guerreiro dieses auszuschlagen, soll der portugiesische Europameister noch verkauft werden. „Wir sind dem Verein auch eine gewisse kaufmännische Solidität schuldig“, begründete zuletzt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

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Dass im Falle eines Guerreiro-Abgang noch ein direkter Nachfolger für die linke Seite verpflichtet wird, ist unwahrscheinlich. Wer den BVB in den vergangenen Jahren auf dem Markt beobachtet hat, weiß aber auch genau, dass Schwarz-Gelb immer wieder für eine Überraschung gut ist. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren holte man am Deadline Day den völlig unbekannten Youngster Jadon Sancho, der heute zu den wertvollsten Spielern der Welt zählt.

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