Immer wenn die Champions-League-Qualifikation für den FC Bayern München in Gefahr gerät, schießen die Spekulation um mögliche Neuzugänge in ungeahnte Höhen. Im Sommer 2007 kamen gleich elf neue Spieler, knapp 90 Millionen Euro verließen das Festgeldkonto. Dieses Szenario wird sich im Sommer 2011 nicht wiederholen, Christian Nerlinger sortiert einige Kandidaten aus.
31 Spieler zählt die ‚Sport Bild’, die in den letzten Wochen mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurden. Sportdirektor Christian Nerlinger ist verwundert: „Wir haben doch keine Mannschaft, die wir runderneuern müssen.“ Die Ausrichtung auf dem Transfermarkt unterstreicht er deutlich: „Wir haben Grundsäulen mit absoluten Weltklassespielern in dem Team geschaffen. Dieses Mannschaftsgerüst muss lediglich ergänzt werden.“
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Die Münchner zielen dabei vor allem auf die in dieser Saison nicht immer sattelfeste Abwehr: „Wir werden im Defensiv-Bereich aktiv werden müssen. Es wird im Sommer die eine oder andere Veränderung geben.“ Handlungsbedarf besteht auf den Innen- und Außenverteidigerpositionen, auch die Torwartfrage ist noch nicht geklärt. „Wir sprechen da von zwei, drei Positionen die wir in Angriff nehmen werden“, bestätigt Nerlinger.
Erste Kandidaten fallen dabei bereits durch das Raster der Verantwortlichen. Emanuel Pogatetz von Hannover 96 ist ein erster Streichkandidat. „Das ist eine klare Ente und absolute Falschmeldung“, dementiert der Sportdirektor. Auch von Transfers ehemaliger Akteure werden die Bayern keinen Gebrauch machen: „Es wird definitiv keine Rückhol-Aktionen von Spielern geben, die den Verein verlassen haben.“
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