Mats Hummels stammt aus der Bayern-Jugend. Der Durchbruch gelang ihm jedoch erst bei Borussia Dortmund, wohin er 2008 zunächst zur Leihe, ein Jahr später schließlich fest wechselte. Bayern setzte auf Breno – ein Fehler, wie sich herausstellt. Doch dieser ist korrigierbar.
Mats Hummels ist die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft in Sachen Verteidigung – und verließ den FC Bayern München 2009 für die vergleichsweise bescheidene Summe von rund vier Millionen Euro in Richtung Borussia Dortmund.
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Ein Fehler, wie Manager Christian Nerlinger im ‚kicker‘ indirekt einräumte. Er könnte das Versäumnis bald rückgängig machen: Der FC Bayern besitzt eine Rückkaufoption. Diese sieht die Summe von acht Millionen Euro vor und ist ab 2012 gültig, berichtet die ‚Sueddeutsche Zeitung‘.
Ein Schnäppchen angesichts zahlreicher Top-Klubs, die den Nationalspieler auf dem Zettel haben. Müsste der Rekordmeister in ein mögliches Wettbieten um den 22-Jährigen einsteigen, käme schnell die doppelte Summe zustande – sofern Borussia Dortmund überhaupt bereit wäre, zu verkaufen.
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Den Spieler selbst würde die Aufgabe Bayern München reizen, wie er der ‚Sport Bild‘ im vergangenen Sommer verriet: „Ich würde mir Bayern zutrauen. Bei einem Sportler ist es grundsätzlich so, dass er etwas, was er einmal nicht geschafft hat, noch einmal versuchen möchte. So ist es auch bei mir.“
Hummels kam 1995 zum FC Bayern, wo er alle Jugendmannschaften durchlief. Über die zweite Mannschaft kämpfte er sich 2007 in den Profi-Kader der Bayern, für die er in zwei Bundesligaspielen auflief. Ein Jahr später folgte die Leihe nach Dortmund, bevor diese ihn fest verpflichteten. Der Rekordmeister setzt auf den damaligen Neuzugang Breno als zukünftigen Abwehrchef.
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