Podolski: "Verlängerung wäre keine Frage gewesen"

von Andreas Schreiber
1 min.
FC Arsenal Lukas Podolski @Maxppp

Lukas Podolski steht vor einem großen Schritt in seiner Karriere. Im Sommer wechselt der Stürmer des 1. FC Köln zum FC Arsenal. Zu dem Transfer hätte es jedoch nicht zwangsläufig kommen müssen, offenbart der Stürmer in einem Interview.

Im Sommer verabschiedet sich Lukas Podolski von seinem Heimatverein 1. FC Köln in Richtung FC Arsenal. Ein Transfer, den sich die Kölner selbst zuzuschreiben haben. Der 95-fache deutsche Nationalspieler hätte sich den Verbleib in der Domstadt problemlos vorstellen können – allerdings hielt sich der FC nicht an Versprechungen bezüglich der sportlichen Zukunft, die dem Stürmer nach seiner Verpflichtung 2009 gemacht wurden.

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Wenn der Verein eine positive Entwicklung genommen hätte, wäre es gar keine Frage gewesen zu überlegen, meinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Es hätte nicht das Mitspielen um die Plätze drei oder vier sein müssen“, gibt der Stürmer in einem Interview mit der ‚Sport Bild‘ preis. Zumindest die obere Tabellenhälfte hätte drin sein müssen: „Wenn wir ein paar Schritte nach oben gekommen wären, um Platz sieben oder acht wie Hannover mitgespielt hätten, das wäre schon eine andere Perspektive gewesen.

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Vom Verein enttäuscht, entschied sich die Kölner Galionsfigur folglich zu einem Wechsel. Dass sich Podolski nicht einem anderen Bundesligisten anschloss, war ihm von vornherein klar, so der 26-Jährige in der Zeitschrift: „Das hätte ich nicht gekonnt. Und das wäre auch nicht ehrlich den Fans gegenüber gewesen, denn ich habe immer betont, wie sehr ich mich in Köln wohlfühle, wie sehr mir der Verein am Herzen hängt. Ich habe auch eine gewisse Verantwortung.

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Daher ist der Wechsel Podolskis in eine europäische Top-Liga nur die logische Konsequenz. Dass die Wahl dabei auf die Londoner fiel, ist keine Überraschung. „Der FC Arsenal ist ein sehr seriös geführter Klub. Dazu spielt er seit zig Jahren in England immer oben mit und auch in der Champions League eine sehr gute Rolle. Außerdem hat Arsenal mit Arsène Wenger einen super Trainer, unter dem man sich als Spieler weiterentwickelt“, so ‚Poldi‘.

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