Eigentlich möchte Jermaine Jones nicht zum FC Schalke 04 zurückkehren. Der 29-Jährige würde lieber bei den Blackburn Rovers bleiben, bei denen er die letzten sechs Monate auf Leihbasis spielte. Doch die Ablöseforderung der Knappen in Höhe von rund elf Millionen Euro ist den Briten offenbar zu hoch.
Allem Anschein nach wird Jermaine Jones in der kommenden Saison wieder das Trikot des FC Schalke 04 tragen. Vor sechs Monaten flüchtete der US-Nationalspieler vor Felix Magath auf Leihbasis zu den Blackburn Rovers. Es entpuppte sich als der richtige Schritt. Der 29-Jährige erkämpfte sich mit starken Vorstellungen einen Stammplatz.
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Die Briten hätten Jones gerne behalten und begannen die Gespräche mit den ‚Knappen‘. Viel deutete auf eine rasche Einigung hin, denn auch der Spieler selbst bekannte sich zu Blackburn. Nach Informationen des ‚Lancashire Telegraph‘ ist der Wechsel jedoch geplatzt. Verantwortlich sei die Ablöseforderung der ‚Knappen‘. Schalke fordert angeblich rund elf Millionen Euro. Die ‚Rovers‘ haben sich demnach bereits auf die Suche nach Alternativen für Jones begeben.
‚Königsblau‘ steckt in der Zwickmühle. Jones' Vertrag läuft noch bis 2014. Er gehörte bei den Schalkern zu den Großverdienern, wird aber sportlich nicht mehr gebraucht. Deshalb wollen die ‚Knappen‘ Jones' Bezüge einsparen. Außerdem benötigen sie hohe Transferlöse, um sich im Poker um die beiden teuren Wunschspieler Nolan Roux (Stade Brest) und Ètienne Capoue (FC Toulouse) gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Ist die Ablöseforderung jedoch zu hoch, wie es derzeit bei Jones den Anschein macht, riskiert der Pokalsieger nicht nur, keine Ablöse für den 29-Jährigen zu bekommen, sondern auch sein Gehalt weiterzahlen zu müssen.
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