Götzes Karriereplan: Wechsel zu den Bayern nicht ausgeschlossen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Mario Götze @Maxppp

Mario Götze werde niemals zum FC Bayern wechseln, betonte Hans-Joachim Watzke im Sommer. Der Spieler sieht das anders. Er schließt einen Transfer zum Rekordmeister nicht grundsätzlich aus. In naher Zukunft sei ein Abschied allerdings kein Thema.

So viele gute Nachwuchsfußballer wie momentan hatte der DFB wohl noch nie. Stellvertretend für die Generation steht Mario Götze. Der 19-Jährige von Borussia Dortmund ist der große Shootingstar der Bundesliga und Hoffnungsträger in der Nationalelf, seine außergewöhnlichen Leistungen locken Europas Topklubs an.

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Bis 2014 ist sein Vertrag beim BVB datiert. Dass er so lange bei seinem Heimatklub spielt, ist angesichts des Karriereplans, den er mit seinem Berater Volker Struth entworfen hat allerdings fraglich. „Der sieht vor, dass ich dauerhaft Champions League spiele. Das ist mein Ziel und mir wichtig. Doch keiner kann die nächsten Monate und Jahre voraussagen“, beschreibt Götze im Interview mit der ‚Sport Bild‘.

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Der Jungstar will einen Wechsel im kommenden Sommer nicht ausschließen: „Das ist noch lange hin. Wer weiß, ob wir Vierter werden? Ob ich verletzt bin? Ob alles läuft?“ Grundsätzlich habe er jedoch vor, noch lange in Dortmund zu bleiben.

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Sollte er den Deutschen Meister eines Tages verlassen, könnte seine Zukunft theoretisch auch beim FC Bayern München liegen, erläutert der Mittelfeldspieler. Nachdem Uli Hoeneß sein Interesse an Götze öffentlich bekundet hatte, schloss der BVB dessen Wechsel innerhalb der Bundesliga kategorisch aus. „Ich habe beide Aussagen gelesen. Das zeigt meinen Stellenwert. Und es ehrt mich natürlich, wenn ein großer Verein wie Bayern München Interesse an mir hat. Grundsätzlich kann und will ich nichts ausschließen“, sagt Götze.

Sicher sein dürfen sich die Fans indes, dass ihr Spielgestalter derzeit keine Abschiedsgedanken hegt: „Ich hätte jetzt nirgends dieses Gefühl, mich so entwickeln zu können wie beim BVB. Deswegen mache ich mir auch momentan keine Gedanken.“

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