Das defensive Mittelfeld mausert sich allmählich zur Problemposition auf Schalke. Magath schob Jermaine Jones in die zweite Mannschaft ab und scheiterte mit dem Versuch, mit Ivan Rakitić zu verlängern. Laut italienischen Medienberichten könnte der Vizemeister aber eine spektakuläre Lösung gefunden haben.
Der FC Schalke 04 ist angeblich in Gesprächen mit Juventus Turin über einen Transfer von Mohamed Sissoko. ‚Tuttosport‘ berichtet, dass die Verhandlungen sogar schon weit voran geschritten sein könnten. Der Franzose wäre ein kostspieliger, aber sinnvoller Neuzugang für Schalke.
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Sissoko macht seit langem keinen Hehl aus seiner Absicht, Turin zu verlassen. Denn dort mangelt es an Einsatzzeit. In dieser Spielzeit stand er in der Serie A lediglich zweimal in der Startelf, wurde darüber hinaus achtmal eingewechselt. Im Sommer war der VfL Wolfsburg interessiert, der Transfer scheiterte nur knapp.
Die Berichterstattung in Italien kam jetzt durch den FC Genua in Bewegung. Der Klub von Rafinha und Luca Toni hat laut Bericht sein Interesse an Sissoko bekundet. Seitens der ‚Alten Dame‘ gab es eine Absage mit dem Hinweis, man wäre sich mit einem ausländischen Verein bereits so gut wie einig. Darüber, wer dieser ominöse Verein ist, wird nur spekuliert. Genannt werden neben Schalke Aston Villa und Zenit St. Petersburg.
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Sollten es tatsächlich die Königsblauen sein, müssten sie eine beträchtliche Summe ausgeben. Im Bereich von sieben bis acht Millionen soll sich die Ablöseforderung Juventus' bewegen. Bedarf hat S04 auf der Position im defensiven Mittelfeld allerdings. Jermaine Jones spielte nicht immer überzeugend und wurde mittlerweile in die zweite Mannschaft abgeschoben. Ivan Rakitić wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern – Verkauf im Januar nicht ausgeschlossen. Joel Matip und Peer Kluge alleine dürften den hohen Schalker Ansprüchen nicht genügen.
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