Hauptakteure des Bundesliga-Transfermarkts (Teil 5)

von David Hilzendegen
2 min.
1. FC Köln Theofanis Gekas @Maxppp

Offiziell öffnet der Transfermarkt erst am 1. Juli, inoffiziell hat er nie geschlossen. Verschiedene Gerüchte über mögliche Transfers von Topstars und horrende Ablösesummen begleiten die internationalen Spitzenmannschaften über das ganze Jahr. Vereine werben um die besten Spieler der Welt, Berater stellen ihre Klienten ins Schaufenster. FussballTransfers stellt die heißesten Personalien zusammen.

Theofanis Gekas: Der Grieche hatte entscheidenden Anteil am Höhenflug von Eintracht Frankfurt in der Hinrunde. Als Gekas im Jahr 2011 seinen Torriecher verlor, stürzten die Hessen ungehalten von Platz sieben auf Abstiegsrang 17 ab. Der Vertrag des Torjägers ist zwar auch für die zweite Liga gültig, Vorstandschef Heribert Bruchhagen sieht Gekas jedoch nicht als wichtige Stütze. Der 31-Jährige steht zum Verkauf, für eine Summe von etwa einer Million Euro darf Gekas die Commerzbank-Arena verlassen. Gerüchte um ein Interesse von Dinamo Moskau dementierte Berater Paul Koutsoliakos zuletzt.

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Slawomir Peszko: Elf Partien absolvierte der Winter-Neuzugang für den 1. FC Köln – und hat mit starken Leistungen entscheidenden Anteil am Klassenerhalt der Domstädter. Im Zusammenspiel mit Lukas Podolski und Milijove Novakovic entdeckten die ‚Geißböcke‘ ihr Offensivspiel wieder. Eigentlich dürfte es keine Frage sein, ob die Kölner den Polen halten wollen. Wenn die Forderungen des Spielers und seines Beraters dem Bundesligisten nicht zu hoch wären. Öffentliche Scharmützel zwischen FC-Geschäftsführer Claus Horstmann und Berater Andreas Grajewski setzen der Chose die Krone auf. Bis Ende Mai kann Peszko eine Option ziehen, die es ihm erlaubt, für 800.000 Euro den Verein zu wechseln. Der Hamburger SV hält angeblich die Augen offen.

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Maik Franz: Im Gegensatz zu Theofanis Gekas buhlt Eintracht Frankfurt intensiv um den Verbleib des Innenverteidigers. Franz stehen unzählige Optionen offen. Die Gerüchteküche kennt bislang die Namen 1. FC Köln, Hamburger SV und Hertha BSC Berlin. Ob aus dieser Richtung tatsächlich Interesse besteht, ist unklar. Sicher ist jedoch, dass dem ehemaligen Karlsruher Angebote aus der Bundesliga vorliegen. Ob die Eintracht nach dem Abstieg mit ihrer Offerte Erfolg haben wird, ist derzeit schwierig abzuschätzen. „Das kann keiner einschätzen, darüber wird auch nicht gesprochen“, gibt sich Vorstandschef Heribert Bruchhagen im ‚Hessischen Rundfunk‘ zurückhaltend.





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