Heidel: Klopp-Engagement scheiterte an Bayerns Sicherheitsdenken

von Kaj Owen
1 min.
Bayern München Jürgen Klopp @Maxppp

Louis van Gaal ist momentan nicht der beliebteste Mann im Umfeld des FC Bayern München. Durch eigenwillige Aktionen und provozierende Aussagen manövriert er sich immer mehr ins Abseits. Dabei wäre um ein Haar nicht er Trainer des Rekordmeisters geworden, sondern der jetzige Coach von Borussia Dortmund.

Jürgen Klopp ist sicherlich zufrieden mit dem Saisonverlauf seiner Mannschaft von Borussia Dortmund. Mit zehn Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bayer Leverkusen kann der gebürtige Stuttgarter sein Team konzentriert auf die nächsten Aufgaben vorbereiten. Die Meisterschaft scheint dem BVB nicht mehr zu nehmen zu sein. Mit 13 Punkten Abstand zum FC Bayern München deklassiert er in dieser Saison sogar den Rekordmeister - die Mannschaft, deren Trainer er im vorletzten Jahr fast geworden wäre.

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Im Gespräch mit der ‚TZ‘ erklärt Mainz 05-Manager Christian Heidel: „Es ist wohl überspitzt, wenn gesagt wird, man sei sich schon einig gewesen.“ Zudem erläutert der damalige Chef des 43-Jährigen, warum der Wechsel nicht zustande kam: „Ich war mehr in die Gespräche involviert, als manche vielleicht denken. Aber am Ende haben sich die Bayern noch nicht getraut, Kloppo zu engagieren.“

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Zuletzt war bekannt geworden, dass Bayern-Präsident Uli Hoeneß das Mainzer Idol Klopp vor der vergangenen Saison verpflichten wollte. Dass sich die Chefetage der Münchner über die Angst vor der eigenen Courage ärgert, liegt nah. Möglicherweise hat der amtierende Double-Gewinner jedoch seine Chance vertan.




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