Im Januar buhlte der VfB Stuttgart um Tunay Torun. Vergeblich, das Talent blieb beim Hamburger SV. Dort liegt ihm mittlerweile ein neues Vertragsangebot vor. Doch Torun zögert.
2009/2010 war eine gute Saison für Tunay Torun. Nach drei Bundesliga-Einsätzen in der Vorsaison, stieg der Deutsch-Türke unter Trainer Bruno Labbadia in den erweiterten Kreis der Stammmannschaft des Hamburger SV auf. 19 Spiele machte der heute 20-Jährige. Als Labbadia ging, gingen auch seine Einsatzzeiten.
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In der laufenden Saison blickt Torun auf 147 Einsatzminuten für den Hamburger SV zurück. Ex-Trainer Armin Veh gab ihm zweimal die Chance, sein Nachfolger Michael Oenning wechselte ihn am vergangenen Wochenende beim 6:2-Sieg gegen den 1. FC Köln in der 82. Spielminute ein. Angesichts dieser mageren Bilanz zögert Torun mit der Unterschrift unter einen neuen Vertrag. „Es geht Tunay vor allem darum, welche Chancen er hat, hier regelmäßig zu spielen“, bestätigt HSV-Sportchef Bastian Reinhardt in der ‚Hamburger Morgenpost‘. Toruns Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus.
Laut Quelle ruft dies den VfB Stuttgart auf den Plan. Die Schwaben waren schon im vergangenen Winter an einer Verpflichtung Toruns interessiert. Allerdings sollen auch verschiedene türkische Vereine ein Auge auf den Angreifer geworfen haben. Der größte Trumpf könnte jedoch Stuttgarts Trainer sein. Seit Dezember steht Toruns ehemaliger Förderer Bruno Labbadia an der Seitenlinie der Mercedes-Benz Arena.
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