Der Hamburger SV steht derzeit nur auf dem neunten Tabellenplatz. Unzufriedenheit macht sich im Lager der Hanseaten breit. Klub-Chef Bernd Hoffmann fordert den Umbruch mit jungen Spielern. Ein Routinier steht bereits vor dem Absprung: Zé Roberto ist möglicherweise schon im Januar weg.
Dass Zé Roberto den Hamburger SV im Sommer voraussichtlich verlassen wird, ist kein Geheimnis. Der 36-Jährige steht kurz vor seinem Karriereende, ein gut dotierter letzter Vertrag oder die Rückkehr nach Brasilien steht an.
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Vorstandschef Bernd Hoffmann fordert ohnehin einen Umbruch mit jüngeren Spielern aus der eigenen Jugend. Mittlerweile bahnt sicher allerdings ein früherer Wechsel an. Laut ‚Bild‘ denkt der 36-Jährige darüber nach, seinen Vertrag aufzulösen.
Demnach hat der Brasilianer nach Weihnachten einen Termin mit seinem Berater Juan Figer. Grund des Treffens sind die lukrativen Angebote, die dem Routinier vom FC Santos, Red Bull New York und Al-Rayyan vorliegen. Ein Abschied im Januar liegt im Bereich des möglichen.
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Bei den Hanseaten ist der Brasilianer nicht mehr der Heilsbringer vergangener Tage. Aus Mangel an Personal lief der zentrale Mittelfeldspieler häufig auf der ungewohnten Position des Außenverteidigers auf – und machte dabei nicht immer eine gute Figur.
Seinen Nimbus ist er längst los. Angesichts der Ergebniskrise kündigte Trainer Armin Veh bereits an, nicht mehr auf Reputation achten zu wollen: „Nicht die größten Namen, sondern die Fittesten spielen.“ Zu welcher Gruppe Zé Roberto gehört, braucht Veh womöglich bald nicht mehr zu entscheiden.
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