Mainz 05: Fuchs kann gehen, muss aber nicht

von David Hilzendegen
1 min.
1. FSV Mainz 05 Christian Fuchs @Maxppp

Statt Jubel, Trubel, Heiterkeit hat Mainz 05 nach der überragenden Saison interne Probleme. Schuld daran ist Christian Fuchs, der in einem Interview Wechselambitionen offenbarte. Dennoch zogen die Mainzer am Montag die Kaufoption. Man rechnet mit dem Verbleib des Österreichers, rüstet sich jedoch für den Ernstfall.

So hatte sich Christian Heidel die Zeit nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte von Mainz 05 wahrscheinlich nicht vorgestellt. Statt Freude und Jubel allenthalben, meldet Linksverteidiger Christian Fuchs Ambitionen an. Er wolle in die Champions League, so die Forderung des Österreichers.

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Dessen ungeachtet zogen die Mainzer am Montag die Kaufoption für den 25-Jährigen. 1,8 Millionen Euro gehen an den VfL Bochum, dafür steht Fuchs ab sofort bis 2015 bei den Rheinhessen unter Vertrag. Was nicht bedeutet, dass Fuchs die kommende Saison in der neu eingeweihten Coface-Arena antritt. „Wenn Fuchs gehen will, muss er das sagen. Dann sehen wir, ob wir klar kommen und kriegen eine Ablöse“, so Manager Heidel in der ‚Bild‘. Noch sei dies aber kein Thema, wie Heidel der ‚Allgemeinen Zeitung‘ erklärt: „So lange Fuchs nicht kommt und sagt, dass er wechseln will, stellt sich das ganze Thema für mich nicht.

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Trainer Thomas Tuchel rechnet nach wie vor damit, Fuchs zur Saisonvorbereitung begrüßen zu dürfen. „Und ich gehe davon aus, dass er seine Leistung weiter zu 100 Prozent abruft. Er passt wie die Faust aufs Auge zu uns“, erzählt er der ‚Allgemeinen Zeitung‘. Gleichzeitig macht sich Tuchel jedoch Gedanken um mögliche Nachfolger, gesteht er der ‚Bild‘: „Es gehört zu meiner Sorgfaltspflicht, mich für den Fall der Fälle nach Ersatz umzusehen.“ Konkret sei jedoch noch kein Verein an die Mainzer herangetreten.




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