Bundesliga

Neuer Klub: Wiese hat schon unterschrieben

Tim Wiese hat einen Vertrag bei seinem neuen Klub unterschrieben. Welcher das sein wird, will der Nationaltorhüter nicht verraten. Nach sieben Jahren an der Weser bereitet er sich auf einen emotionalen Abschied vor.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 @Maxppp

Tim Wiese hat einen neuen Verein gefunden. „Ich habe dort langfristig unterschrieben. Es ist ein Klub, der dauerhaft um Titel mitspielen wird und finanziell nicht am Hungertuch nagt“, erklärt der Nationalkeeper in der ‚Sport Bild‘, „in meiner Entscheidung ging es mir vor allem um die Perspektive des Vereins. Die wird mir geboten.“

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Die Trennung von Werder Bremen hatte Wiese bereits in der vergangenen Woche bekanntgegeben. Eine Verlängerung an der Weser kam für beide Seiten offensichtlich nicht ernsthaft infrage. Die ‚Grün-Weißen‘ müssen sparen, weil ein zweites Jahr infolge ohne internationalen Wettbewerb droht, Wiese wollte noch einmal höher hinaus. „Unten rumkrebsen, das wollte ich nicht mehr. Ich will oben mitspielen. Das ist positiver Druck“, erläutert der 30-Jährige seinen Entschluss.

Mit der Verkündung, zu welchem Klub es ihn zieht, hält Wiese noch hinterm Berg: „Das bekanntzugeben, überlasse ich meinem neuen Verein.“ In der Verlosung ist der AC Mailand, der dringend einen neuen Torhüter benötigt. Außerdem kursieren Gerüchte über Schalke 04, denen Horst Heldt allerdings bereits deutlich widersprach: „Das Thema ist an den Haaren herbeigezogen. Wir haben einen jungen Torwart, der liest auch Zeitung. Daher finde ich es schade und respektlos, wenn er lesen muss, wir wollen angeblich einen Nationaltorwart verpflichten. Das nervt mich.“

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Wiese bereitet sich derweil auf einen gefühlsbetonten Abschied aus Bremen vor. „Die Anhänger standen immer hinter mir. Es wird mit Sicherheit ein emotionaler Abschied. Es kann sein, dass ich ein Tränchen vergießen werde“, kündigt Deutschlands Nummer zwei an. Das Heimspiel am 5. Mai gegen Schalke 04 wird also definitiv die letzte Partie im Werder-Dress sein – aller Voraussicht nach geht es nicht gegen seinen neuen Verein.

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