Podolski traut sich Schritt ins Ausland zu – Russen bieten 5 Mio. Jahresgehalt

„Lukas ist unser wichtigster Spieler. Unsere Prämisse ist eine Vertragsverlängerung mit ihm“, erklärt Claus Horstmann im ‚Express‘. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln ist in Sorge, der Superstar könnte sich gegen eine langfristige Zusammenarbeit entscheiden. Verweigert Lukas Podolski die Unterschrift unter einen neuen Kontrakt, droht der Abschied im kommenden Sommer.

Sollte Podolski die ‚Geißböcke‘ verlassen, bahnt sich ein Wechsel ins Ausland an. Ebenso wie Bundestrainer Joachim Löw sieht sich der 26-Jährige inzwischen reif für eine Erfahrung außerhalb der Bundesliga. „Ich habe von den Aussagen des Bundestrainers gehört. Ich stimme ihnen zu, weil ich mir den Schritt selbst auch zutraue“, sagt Podolski.

Was zunächst nicht besonders konkret klingt, befeuert die Gerüchteküche weiter. Neben dem FC Arsenal und dem AC Mailand zeigt offensichtlich auch Lokomotive Moskau Interesse. Laut ‚Express‘ bieten die Russen Podolski ein fürstliches Jahresgehalt von fünf Millionen Euro netto.

Ein Wechsel im Winter kommt allerdings unter keinen Umständen infrage. Podolski hat sich Zeit erbeten, um die Entwicklung des FC weiter abzuwarten. Um Weihnachten herum will Sportdirektor Volker Finke in die Verhandlungen mit dem Kölner Superstar einsteigen. Derzeit erscheint eine Vertragsverlängerung fragwürdiger denn je.