Schalke 04 tut sich schwer auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Die Kandidaten Papiss Demba Cissé und Noulan Roux sind zu teuer. Ciprian Marica ist ablösefrei – und laut Manager Horst Held ein interessanter Spieler. Weniger begeistert ist der Schalke-Boss von José Manuel Jurado.
Am Dienstag machte der VfB Stuttgart Nägel mit Köpfen. Die Schwaben einigten sich mit Ciprian Marica auf eine Vertragsauflösung. Zuvor war Lokomotive Moskau zum wiederholten Male mit dem Versuch abgeblitzt, den Rumänen nach Russland zu locken. Bessere Chancen dürfte Schalke 04 haben. Dort steht mit Horst Heldt ein Förderer Maricas in der Verantwortung.
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Der Manager des VfB lockte den Stürmer 2007 von Shakhtar Donezk zu den Schwaben. Vier Jahre später ist Heldt in neuer Funktion bei Schalke 04 noch immer von Maricas Qualitäten überzeugt. „Ein Spieler, den ich immer sehr geschätzt habe. Ich muss jetzt mit dem Trainer über ihn sprechen“, verrät Heldt der ‚Bild‘. Marica wäre die günstige, weil ablösefreie Alternative zu Papiss Demba Cissé (SC Freiburg) und Noulan Roux (Stade Brest), deren Transfers Schalke finanziell nicht stemmen kann.
Weniger Eindruck auf den Manager hat José Manuel Jurado hinterlassen. Schon im Juni forderte Heldt den Spanier zu mehr Engagement und Motivation auf – vergebens, wie die ‚Bild‘ am Freitag berichtet. Demnach würde Schalke den Mittelfeldspieler nach nur einem Jahr wieder ziehen lassen. Zumal die ‚Knappen‘ im zentralen Mittelfeld gut besetzt sind. Nur an Interessenten mangelt es derzeit. Jurado steht noch bis 2014 unter Vertrag, Schalke überwies im vergangenen Sommer 13 Millionen Euro Ablöse an Atlético Madrid.
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