Transfermarkt-Finale: Die Fahrpläne der Bundesligisten (1/3)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Einer der Hauptdarsteller auf dem Transfermarkt: Papiss Cissé @Maxppp

Die Transferperiode neigt sich dem Ende entgegen. Nachdem die Klubs im Winter prassten, hielten sich die meisten in diesem Sommer merklich zurück. Neben überfälligen Entscheidungen stehen auch ein paar Überraschungen an. FussballTransfers erklärt den Fahrplan der Bundesligaklubs.

SV Werder Bremen: Vor dem starken Start in die Bundesligasaison signalisierten Per Mertesacker und Co. Wechselbereitschaft. Inzwischen hat Klaus Allofs deutlich gemacht, dass nur dann noch jemand verkauft wird, wenn ein gutes Angebot eingeht. Da bislang kein Klub konkret bietet, wird nach aktuellem Stand der Dinge kein Leistungsträger mehr den Klub verlassen. Verleiehen wird Werder möglicherweise Sandro Wagner, an dem Eintracht Frankfurt Interesse zeigt.

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FSV Mainz 05: Thomas Tuchel will noch einen dritten Torhüter. Juniorennationalspieler Loris Karius (18) von Manchester City ist Top-Kandidat. Sollte der Transfer scheitern, steht Probespieler Benedikt Fernandez bereit. Verkaufen werden die Mainzer wohl keinen mehr, bei einigen Nachwuchskräften sind Leihgeschäfte möglich.

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  1. FC Nürnberg: Laut Martin Bader halten die Verantwortlichen „Augen und Ohren offen“. Namen geistern allerdings derzeit nicht um das easy-Credit Stadion. Mit seinem starken Debüt hat Nachwuchstorhüter Patrick Rakovsky (18) indes alle Spekulationen über die mögliche Verpflichtung eines neuen Keepers beendet.
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Bayer Leverkusen: Relativ früh hatte Bayer Leverkusen die Personalplanungen weitestgehend abgeschlossen. Kleine kosmetische Veränderungen könnten noch folgen. Ein Thema ist Nachwuchsstar Leonardo Bittencourt (17) von Energie Cottbus. Derweil soll Michael Ballack (34) allen Unkenrufen zum Trotz bleiben – auch wenn ihm ein dauerhafter Platz auf der Bank droht.

SC Freiburg: Papiss Demba Cissé schwebt über allem. Der Senegalese würde gerne wechseln, allerdings reichen Manager Dirk Dufner die von englischen Klubs gebotenen Ablösesummen nicht aus. 15 Millionen haben die Breisgauer veranschlagt. Nachgebessert wird im Fall der Fälle wohl nicht. Cissés potenzieller Nachfolger Garra Dembélé ist schon da.

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  1. FC Köln: Die Posse um Lukas Podolski und das Interesse von Galatasaray Istanbul hat der Klub beendet. Der Nationalspieler wird nicht verkauft. Bestehen bleibt die Ungewissheit, ob der Volksheld noch mit ganzem Herzen dabei ist. Zum Verkauf steht Christopher Schorch, ebenfalls ein Kandidat für den vorzeitigen Abschied ist der Japaner Tomoaki Makino.




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