In den nächsten Stunden wird die Perfektmeldung des Wechsels von Edin Džeko erfolgen. Der VfL Wolfsburg bestätigte bereits, dass der Bosnier sich von der Mannschaft verabschiedet und die Reise zu Manchester City angetreten hat. Den Wölfen stehen mehr als 30 Millionen Euro zur Verfügung, um Ersatz zu finden. Ein Thema könnte scheinbar doch Werders Marko Arnautović sein.
Die Verantwortlichen von Werder Bremen waren schnell mit einem eindeutigen Dementi bei der Hand. „Wir haben Marko erst vor einigen Monaten geholt. Wir wollen sein Potential entwickeln. Es gibt keine Veranlassung, etwas zu machen“, erklärte Klub-Boss Klaus Allofs auf Nachfrage der ‚Bild‘, ob man Marko Arnautović möglicherweise an den VfL Wolfsburg verkaufe. Es gebe ohnehin keine Anfrage, fügte der hanseatische Manager an.
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Auch der Österreicher selbst verneinte Wechselpläne im Winter. „Ich habe gehört, dass es Interesse geben soll. Aber ich fühle mich in Bremen wohl und will dort bleiben. Und das werde ich auch definitiv“, so Arnautovićs deutliche Ansage. Damit könnte dieses Wechselkapitel geschlossen sein.
Ist es aber nicht, behauptet die ‚Bild‘. Demnach sei man bei Werder Bremen sehr wohl geneigt, über einen Verkauf nachzudenken, sollten die ‚Wölfe‘ mehr als acht Millionen Euro bieten. Ein Anzeichen dafür, dass diese Spekulation stimmen könnte: Laut brasilianischer Medien fliegt Allofs in der kommenden Woche nach Brasilien, um Zé Eduardo vom FC Santos unter die Lupe zu nehmen. Der 23-Jährige ist Stürmer. Dabei ist Werder auf dieser Position mit Claudio Pizarro, Denni Avdic, Sandro Wagner und eben Arnautović gut besetzt. Es sei denn, es geht noch einer.
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