Werder Bremen steht vor schwierigen Wochen. Die Hanseaten müssen mit weniger Geld als in der Vergangenheit eine Mannschaft aufbauen, die den eigenen Ansprüchen wieder gerecht wird. Insbesondere in der Innenverteidigung haben die Bremer Bedarf. Ein Kandidat spielt in Griechenland, doch den hat auch Aufsteiger Hertha BSC Berlin im Auge.
Jean-Alain Boumsong-Somkong hatte eine bewegte Karriere. Der Franzose mit Wurzeln im Kamerun spielte schon für Teams wie Newcastle United, Juventus Turin oder Olympique Lyon. Im Sommer 2010 führte der Weg des Mannes, der im französischen WM-Aufgebot 2006 stand, zu Panathinaikos Athen.
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Der Vertrag des 31-Jährigen endet erst 2013, doch wie der gesamte griechische Staat hat auch der griechische Fußball mit Geldsorgen zu kämpfen. Deshalb soll der Innenverteidiger verkauft werden. Die griechische ‚SportDay‘ geht sogar noch weiter: Demnach sei die Klubführung bereits in abschließenden Verhandlungen mit Vertretern aus Deutschland. Dabei handelt es sich laut Quelle um Abgesandte von Werder Bremen und Hertha BSC Berlin.
Der Berater des Spielers verneint dies jedoch. „Ich habe keine Kenntnis von einem Angebot und ich glaube auch nicht, dass Boumsong-Somkong Panathinaikos unbedingt verlassen möchte. […] Aber im Moment herrscht Chaos und keiner trifft Entscheidungen“, erklärt Frédéric Guérin. Sowohl Werder als auch die ‚Alte Dame‘ haben Bedarf in der Innenverteidigung. Ein solcher Transfer liegt durchaus im vorstellbaren Bereich.
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