Werder & Papastathopoulos: Eine Geschichte mit Happy End

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen @Maxppp

Sokratis Papastathopoulos wechselt aller Wahrscheinlichkeit nach zu Werder Bremen. Der Innenverteidiger hält sich bereits in Deutschland auf und könnte noch am heutigen Donnerstag offiziell vorgestellt werden. Den hanseatischen Verantwortlichen gelang dabei die Quadratur des Kreises.

Schließlich hat Klaus Allofs doch das von ihm so sehnsüchtig erwartete grüne Licht des Aufsichtsrats bekommen. Der Geschäftsführer von Werder Bremen darf Sokratis Papastathopoulos vom FC Genua für ein Jahr ausleihen. Als Leihgebühr zahlen die Hanseaten laut Syker ‚Kreiszeitung‘ 800.000 Euro. Der Grieche bezieht demnach ein Gehalt von 1,5 Millionen Euro für die gesamte Leihzeit. Die Vereinbarung enthält außerdem eine Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

Unter der Anzeige geht's weiter

Papastathopoulos befindet sich laut Quelle bereits in Deutschland. Noch am heutigen Donnerstag solle er bei Werder offiziell vorgestellt werden, heißt es. Damit Allofs die von ihm und Trainer Thomas Schaaf so vehement geforderte Verstärkung für die Innenverteidigung verpflichten durfte, mussten Geschäftsführung und Aufsichtsrat lange um eine Lösung ringen, bei der Willi Lemke als oberster Kontrolleur sein Gesicht wahren und weiterhin die Rolle strenger Wächter über die Bremer Finanzen bekleiden kann.

Lese-Tipp Fritz über Ducksch: Last-Minute-Wechsel „kein Thema“

Demnach sparen die Hanseaten einen Großteil der Leihgebühr im operativen Bereich ein. Allofs ist zusätzlich angehalten, in dieser oder einer der nächsten Transferperioden Spieler zu verkaufen. Lemke hält außerdem bis zur eigentlichen Vertragsunterschrift den Finger auf dem ‚Not-Aus-Knopf‘. Der oberste Kontrolleur will kurz vor Abschluss des Transfers noch einmal alle Zahlen sehen und dann die finale Zustimmung geben oder, sollten ihm diese missfallen, den Wechsel abblasen. Dann allerdings dürften die Chaos-Tage an der Weser erst richtig beginnen.


Unter der Anzeige geht's weiter

Stimmen Sie auf unserer Facebook-Seite ab.



Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter