VfB Stuttgart: Königstransfer im Anmarsch

von Matthias Rudolph - Quelle: TyC Sports | Stuttgarter Nachrichten
1 min.
Kapitän der U20: Santiago Ascacíbar @Maxppp

Knapp 13 Millionen Euro hat der VfB Stuttgart in diesem Sommer schon in neues Personal investiert. Der neue Sportvorstand Michael Reschke wird nun aber noch den ein oder anderen Neuzugang an Bord holen. Der Königstransfer soll gut sechs Millionen Euro kosten.

Die Ankunft von Erik Durm ist wohl nur noch eine Frage von Tagen. Der Weltmeister von Borussia Dortmund wird aber nicht der letzte Spieler sein, der in diesem Sommer beim VfB Stuttgart anheuert. Denn auch die Planstelle im defensiven Mittelfeld ist zum Saisonstart noch nicht nach den Vorstellungen der Cannstatter besetzt.

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Zwar kamen mit Dzenis Burnic und Orel Mangala (beide 19) zwei neue zentrale Mittelfeldspieler ins Schwabenland, dem Duo wird eine tragende Rolle aber noch nicht zugetraut. Burnic ist zudem nur ausgeliehen und kehrt nach aktuellem Stand im nächsten Sommer nach Dortmund zurück. Grund genug also, um eine andere Lösung zu präsentieren.

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Reschke lässt Kontakte spielen

Fündig geworden ist Michael Reschke offenbar in Argentinien. Der Südamerika-Experte ist bei Estudiantes de La Plata auf Santiago Ascacíbar aufmerksam geworden. Der argentinische Blondschopf mit dem Spitznamen ‚Der Russe‘ ist zwar auch erst 20 Jahre alt, hat aber immerhin schon 46 Pflichtspiele für seinen Verein absolviert. Hinzu kommen elf Länderspiele für die U20 der Albiceleste sowie die Teilnahme an Olympia im zurückliegenden Sommer.

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Laut dem TV-Sender ‚TyC Sports‘ ist beschlossen: Ascacíbar kommt für gut sechs Millionen Euro an den Wasen und erhält einen Fünfjahresvertrag. Die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ sind etwas zurückhaltender, bestätigen aber das starke Interesse am Argentinier.

Seine Stärken hat Ascacíbar allen voran in der Balleroberung. Mit hohem Tempo, guter Antizipation und körperlicher Robustheit luchst er seinen Gegnern immer wieder die Kugel ab. In Stuttgart könnte er mit diesen Fähigkeiten den Platz einnehmen, der eigentlich Ebenezer Ofori zugedacht war. Der 22-jährige Nationalspieler aus Ghana offenbarte in der Vorbereitung, dass das Abenteuer Bundesliga für ihn noch zu früh kommen könnte.

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