VfB Stuttgart sucht neuen Sechser: Die Spur führt zu Manchester City

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Abdisalam Ibrahim @Maxppp

Yaya Touré ist bei Manchester City eine Institution. Auch mit 30 Jahren ist der ivorische Nationalspieler nicht wegzudenken aus der Startelf der Citizens. Problematisch wird es daher für Abdisalam Ibrahim. Der Youngster darf im Winter gehen – Richtung Bundesliga?

Beim 1:6 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Freitag kam der VfB Stuttgart mächtig unter die Räder. Beim Totalversagen der einzelnen Mannschaftsteile machten auch die beide Sechser keine gute Figur. William Kvist kam seiner Aufgabe als Balleroberer nur ungenügend nach und steht vor einer ungewissen Zukunft am Neckar.

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2015 endet der Vertrag des dänischen Nationalspielers, der unter Thomas Schneider wieder zum Stammpersonal zählt. Ob die Schwaben die letzte Möglichkeit im kommenden Sommer verstreichen lassen, Kvist gegen Ablöse ziehen zu lassen, bleibt abzuwarten. Einen potenziellen Nachfolger hat der Deutsche Meister von 2007 in jedem Fall bereits im Auge.

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Bei Manchester City steht der 22-jährige Abdisalam Ibrahim unter Vertrag. Weil er nicht ins Team der ‚Skyblues‘ kam, wurde er im letzten Winter zum wiederholten Mal in seine norwegische Heimat verliehen. Bei Strömsgodset IF ist der Sechser nicht nur gesetzt, sondern auch auf Meisterschaftskurs. Das Leihgeschäft endet jedoch zum Jahresende.

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Und wer vermuten würde, dass Ibrahim mit neuem Selbstvertrauen und reiferer Spielanlage zu ManCity zurückkehrt, um einen Platz im Team von Manuel Pellegrini zu erobern, der täuscht sich. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, darf der gebürtige Somalier, der für die U23 Norwegens aufläuft, bereits in der Winterpause gehen. Zum Sommer endet sein Vertrag im Etihad ohnehin.

Dem Blatt zufolge haben in den vergangenen Wochen etliche Vereine ihre Späher entsandt. Neben dem VfB Stuttgart sind auch Lazio Rom, der AC Florenz, der FC Everton, Newcastle United und Hull City an Ibrahim dran. Die Schwaben müssen sich folglich ranhalten, wenn sie das Touré-Double an den Wasen locken wollen – um in Zukunft weniger schnell unter die Räder zu kommen.

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