WM-Fokus: BVB und VfB jagen kolumbianischen Flügelflitzer

von Remo Schatz
1 min.
Víctor Ibarbo ist auf dem Flügel kaum zu stoppen @Maxppp

Die Weltmeisterschaft in Brasilien ist für die Bundesligisten auch ein Schaulaufen von potenziellen Verstärkungen für die kommende Saison. Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart haben genau hingesehen und einen pfeilschnellen Flügelflitzer bei den kolumbianischen Cafeteros ausgemacht.

Als Pierre-Emerick Aubameyang im vergangenen Jahr zu Borussia Dortmund kam, war über den Gabuner nicht viel bekannt. Außer dass der Flügelspieler pfeilschnell ist. Die Sprint-Qualitäten hat der Nationalspieler beim BVB eis ums andere Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 16 Pflichtspiel-Tore sind zudem eine beeindruckende Bilanz. Die mangelhaften Leistungen in der Rückwärtsbewegung sollen den 25-Jährigen allerdings beim BVB auf die Streichliste katapultiert haben.

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Auf den einen Sprinter könnte zur kommenden Saison ein anderer Folgen. Wie das italienische ‚La Nuova‘ berichtet, hat der BVB Víctor Ibarbo von Cagliari Calcio ins Visier genommen. In der kolumbianischen Nationalmannschaft macht der Offensiv-Spieler, der sowohl als hängende Spitze als auch auf beiden Flügeln zum Einsatz kommen kann, vor allem durch seine dynamischen Vorstöße auf sich aufmerksam.

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Neben den ‚Schwarz-Gelben‘ hat aber auch der VfB Stuttgart den sprintstarken 24-Jährigen auf dem Wunschzettel. Die Schwaben fahnden nach einem adäquaten Ersatz für Ibrahima Traoré, der sich zur kommenden Saison Borussia Mönchengladbach anschließen wird. Als dritter Bewerber aus der Bundesliga wird der VfL Wolfsburg gehandelt, der laut ‚Gazzetta dello Sport‘ ein Auge auf Ibarbo geworfen hat. In Italien wirbt zudem dem Vernehmen nach Inter Mailand um die Gunst des Offensiv-Spielers.

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Ibarbo ist ein überaus interessanter Spieler, der mit seiner Schnelligkeit und Athletik über den Flügel immer für Gefahr sorgt. Der Vertrag des Nationalspielers endet im kommenden Jahr und ein Verkauf des Rechtsfuß', der in der abgelaufenen Saison in der Serie A vier Tore schoss und drei weitere auflegte, ist alles andere als ausgeschlossen.

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