Der VfL Wolfsburg sucht händeringend noch nach Verstärkungen für die Flügel. Einen passenden Kandidaten hat man nun offenbar bei Olympique Lyon ausfindig gemacht. Ein erstes Angebot soll bereits abgegeben worden sein, doch auch Schalke 04 mischt mit.
Gemessen an vergangenen Leistungen ist Josip Brekalo der derzeit einzige fitte Flügelspieler des VfL Wolfsburg, der über gehobenes Bundesliga-Niveau verfügt. Fast schon zwangsläufig wollen die Niedersachsen deshalb noch einmal nachlegen.
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Wie ‚Le Parisien‘ berichtet, wurde man auf der Suche nach Verstärkungen auf Maxwel Cornet von Olympique Lyon aufmerksam. Die Wolfsburger sind demnach nicht der einzige Interessent am Ivorer, doch derjenige mit dem konkretesten Interesse.
Der 21-Jährige hat die Verantwortlichen offenbar derart überzeugt, dass diese bereits ein Angebot bei OL eingereicht haben. Zwischen zehn und 15 Millionen Euro habe man demnach offeriert. Lyon reicht das jedoch noch nicht. Erst ab einer Summe von 20 Millionen sei man gesprächsbereit, heißt es.
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Auch Schalke interessiert
Die ‚L'Équipe‘ bringt neben den Wölfen auch den FC Schalke 04 ins Spiel. Die Königsblauen sollen ebenfalls konkrete Schritte auf dem Weg zur Verpflichtung des Flügelspielers eingeleitet haben. Bis zum Ende dieser Woche könnte der Transferpoker um Cornet entschieden sein, heißt es.
Es ist ein geschäftiger Tag in der Gelsenkirchener Gerüchteküche. Am heutigen Dienstag wurden bereits Marlon (FC Barcelona), Ruben Loftus-Cheek (FC Chelsea), Danny Rose (Tottenham) und Yann Karamoh (Inter Mailand) von verschiedenen Quellen mit S04 in Verbindung gebracht. Da man auf Schalke aber eigentlich nur noch nach einem Linksverteidiger sucht, scheint Wolfsburg bei Cornet die Nase vorn zu haben.
FT-Meinung
PreisfrageBei einem Transfer würde Cornet zumindest nominell das Niveau der Wolfsburger Flügel deutlich anheben. Ob die Niedersachsen bei dem aufgerufenen Preis mitgehen können, ist jedoch fraglich. Schließlich hat der Klub bereits rund 43 Millionen Euro ausgegeben. Das Interesse von Schalke scheint hingegen nicht so konkret zu sein wie das der Wölfe.
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