Als Serge Gnabry 2016 vom FC Arsenal zu Werder Bremen wechselte, hatte der FC Bayern seine Finger angeblich längst im Spiel. Ein Jahr später kam der Außenstürmer dann nach München. Nun könnte es einen ähnlichen Deal geben.
Am Mittwochmittag bestätigte Galatasaray Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart über einen Transfer von Ozan Kabak. Die Gespräche waren offenbar von Erfolg gekrönt. Laut ‚kicker‘ wird der 18-jährige Innenverteidiger am Donnerstag im Schwabenland erwartet, wo er den obligatorischen Medizincheck absolvieren wird.
Geht alles glatt, unterschreibt U-Nationalspieler Kabak einen langfristigen Vertrag beim VfB. Zwölf Millionen Euro Ablöse fließen nach Istanbul – Vereinsrekord für Stuttgart. Die besten Karten im Poker um den jungen Türken waren eigentlich Premier League-Klub FC Watford zugerechnet worden. Gewendet hat sich das Blatt womöglich wegen des FC Bayern.
Denn angeblich sind die Münchner „als aktueller Interessent und möglicher späterer Abnehmer in den Wechsel involviert“, schreibt der ‚kicker‘. Ein Szenario, das an den Deal mit Serge Gnabry erinnern würde.
Der Flügelspieler war 2016 vom FC Arsenal nach Bremen gekommen. Gerüchte hielten sich in der Folge hartnäckig, dass sich die Bayern ein Vorkaufsrecht gesichert hätten. Nur ein Jahr später wechselte Gnabry dann für festgeschriebene acht Millionen Euro zum Rekordmeister, der ihn für eine Saison an Hoffenheim verlieh.
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