Top50: Die größten Talente der Welt (20-11)

1. Youri Tielemans (AS Monaco/20): Der Belgier ist schon so lange im Profigeschäft, dass es kaum zu glauben ist, dass Tielemans erst 20 Jahre alt ist. Bereits in der Saison 2013/14 zog er die Strippen beim RSC Anderlecht. Im vergangenen Sommer erfolgte der erwartete nächste Schritt, aber bei der AS Monaco ist Tielemans noch nicht vollends in Fahrt gekommen. Das ist allerdings nur eine Frage der Zeit.

2. Kai Havertz (Bayer Leverkusen/18): Mit 17 Jahren gab Havertz sein Debüt für Leverkusen und avancierte zum jüngsten Debütanten der Klubgeschichte. Mit 18 ist er der Spielmacher der Werkself und der jüngste Spieler der Bundesligageschichte, dem im einem Spiel drei Vorlagen gelangen. Behält Havertz seine Form bei, könnten weitere Rekorde folgen.

3. Dayot Upamecano (RB Leipzig/19): Der junge Franzose ist im Abwehrzentrum der Sachsen gesetzt. Zwar unterlaufen Upamecano alterstypisch immer wieder kleinere Fehler, doch hat der 19-Jährige das Potenzial, zu einem der besten Innenverteidiger Europas zu werden.

4. Malcom (Girondins Bordeaux/21): Die Topklubs Europas lecken sich nach dem Brasilianer die Finger. Aus der Bundesliga sind sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund interessiert. Zu Recht: Malcom ist technisch versiert, schnell, dribbel- und abschlussstark. Im Sommer wird er Bordeaux verlassen und kann sich seinen neuen Klub wohl aussuchen.

5. Dani Ceballos (Real Madrid/21): Bei Real fällt es dem jungen Spanier schwer, sich in der dichtbesetzten Mittelfeldzentrale durchzusetzen. In der Zukunft muss man mit Ceballos dennoch rechnen. Nicht umsonst wurde er zum besten Spieler der U21-Europameisterschaft 2017 gekürt.

6. Mikel Oyarzabal (Real Sociedad/20): Der Flügelspieler ist einer der Aufsteiger der laufenden Saison. Zwar war schon in den vergangenen Jahren das Talent des spanischen Nationalspielers zu erkennen, doch trägt sich Oyarzabal nun regelmäßiger in die Scorerliste ein. 16 direkte Torbeteiligungen stehen bislang zu Buche.

7. Julian Brandt (Bayer Leverkusen/21): Den entscheidenden Karrieresprung hat der Edeltechniker noch nicht gemacht. Nachdem Brandt lange Zeit ein Kandidat für den FC Bayern war, scheint es nun, als würde er noch einmal in Leverkusen verlängern (aktueller Vertrag bis 2019). Die Anlagen, einer der besten deutschen Offensivspieler zu werden, bringt Brandt jedoch mit.

8. Davinson Sánchez (Tottenham Hotspur/21): 40 Millionen Euro machten die Spurs im Sommer für den Innenverteidiger locker. Die Investition zahlte sich aus. Sánchez war von Anfang an gesetzt, machte die schwere Verletzung von Toby Alderweireld zunächst vergessen und hat den Belgier mittlerweile vollends ersetzt.

9. Franck Kessié (AC Mailand/21): Trotz Rekordausgaben im vergangenen Sommer hat längst nicht jeder Neuzugang bei Milan eingeschlagen. Kessié brachte jedoch auch in sportlich schwierigen Zeiten seine Leistung. In 39 Pflichtspielen stand der Ivorer bisher auf dem Platz, das ergibt fast 3300 Einsatzminuten. Im Mittelfeld ist der 21-Jährige ein vielseitiger Spieler: physisch präsent, zweikampfstark, aber gleichzeitig dribbelstark und passsicher.

10. Jonathan Tah (Bayer Leverkusen/22): Dass man den Vertag des 1,94 Meter-Hünen bis 2023 verlängern konnte, ist für Bayer Leverkusen der bis dato größte Coup der Saison. Tah spielt die mit Abstand beste Saison seiner noch jungen Karriere und hat das Interesse zahlreicher Großklubs auf sich gezogen. Fraglich ist, wie lange die Werkself trotz langfristigen Vertrags noch das Interesse der Konkurrenz abblocken kann.

-* Die Plätze 50 bis 41

-* [Die Plätze 40 bis 31
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-* Die Plätze 30 bis 21