Heidel: Keine Angst vor englischen Milliarden

von Remo Schatz
1 min.

Christian Heidel hat einmal mehr betont, dass er im milliardenschweren englischen TV-Vertrag keine gesteigerte Gefahr für die Bundesliga sieht. „Ich kann die Panikmache gegen England nicht nachvollziehen“, so der Manager des FSV Mainz 05 auf einer Veranstaltung des Sponsors-Verlags, „der Scheich, dem Manchester City gehört, lacht sich doch über diese Summen kaputt. Kevin De Bruyne wäre auch ohne den neuen TV-Vertrag zu Manchester City gegangen.

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Darüber hinaus geht Heidel davon aus, dass sich der Geldsegen für den englischen Fußball zum Fluch entwickeln könnte: „Die Engländer stecken das meiste in die Gehälter. Und da werden sie ihr blaues Wunder erleben. Niemand außerhalb Englands wird das Gehalt von Shinji Okazaki bezahlen.“ Der Manager geht davon aus, dass vor allem die englischen Mittelklassevereine in Zukunft Probleme bekommen, gutbezahlte Reservisten außerhalb Englands zu verkaufen. Das könnte dazu führen, dass viele Profis ihre Verträge aussitzen und so die TV-Gelder aufgefressen werden.

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