Transfer-Spionage in der Bundesliga

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.

Ein Mitarbeiter von Eintracht Frankfurt hat sich offenbar Zugang zur von „International Soccer Bank“ (ISB) bereitgestellten Scouting-Datenbank von RB Leipzig verschafft. ISB-Chef Jürgen Kost bestätigt der ‚Bild‘: „Er konnte alle Daten von Spielern einsehen, für die sich der andere Klub interessiert hat. Wie Leistungsbewertungen, Vertragslaufzeiten, Ausstiegsklauseln, Videos. Das ging ins Tiefste.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Der betreffende Mitarbeiter wurde am 28. März von der Eintracht entlassen. Präsident Peter Fischer sagt: „Der gesamte Vorgang wird von uns umfassend untersucht. Nach allen bisherigen Erkenntnissen hat sich ein Mitarbeiter des Vereins allein verantwortlich unberechtigten Zugriff auf die von RB Leipzig betriebene Nachwuchs-Scouting-Datenbank verschafft.“ Der SGE droht eine Schadenersatzzahlung in sechsstelliger Höhe.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter