Kein Platz mehr bei Arsenal: Gnabry vor Wechsel

von Lukas Heimbach
1 min.
Soll womöglich verliehen werden: Arsenal-Juwel Serge Gnabry @Maxppp

Das deutsch-ivorische Supertalent Serge Gnabry schaffte vergangene Saison im Alter von gerade 18 Jahren den Durchbruch beim FC Arsenal. Mehrfach stand der heute 19-Jährige in der Startelf und erhielt von Trainer Arsène Wenger das Vertrauen gegenüber etablierten Stars – sogar in der Champions League. Dennoch droht ihm aufgrund der verschärften Konkurrenzsituation bei den Gunners in der kommenden Saison der Platz auf der Bank, wenn nicht gar auf der Tribüne.

Mit Alexis Sánchez, dem dann wohl wieder genesenen Theo Walcott, Alex Oxlaide-Chamberlain, Santi Cazorla, Mesut Özil, Thomas Rosicky und Lukas Podolski ist die Offensive des FC Arsenal bärenstark besetzt. Dazu kehrt der costa-ricanische WM-Shootingstar Joel Campbell von seiner Ausleihe bei Olympiakos Piräus voraussichtlich zurück. Entsprechend schnürt das Offensiv-Potenzial die Einsatzchancen des deutschen Top-Talents Serge Gnabry beim FC Arsenal in ein enges Korsett.

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Weil sich das Offensiv-Juwel möglichst stetig weiterentwickeln und Spielpraxis auf hohem Niveau erhalten soll, kokettiert Coach Wenger nach Informationen der ‚Daily Mail‘ mit einer Ausleihe des gebürtigen Stuttgarters. Demzufolge signalisieren mit Newcastle United, dem FC Sunderland sowie dem FC Southampton gleich drei Premier League-Klubs großes Interesse an einem Leihgeschäft mit dem Arsenal-Youngster.

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In Nordlondon besitzt Gnabry noch Vertrag bis 2018. Ein Verkauf des deutschen U19-Nationalspielers soll für Arsenal aber keinesfalls ein Thema sein. Für die aktuell laufende U19-EM in Ungarn erhielt der Offensiv-Allrounder keine Freigabe von den ‚Kanonieren‘, um in Ruhe die Vorbereitung bestreiten zu können. 2011 wagte Gnabry als 16-Jähriger den Schritt auf die Insel und wechselte aus der Jugend des VfB Stuttgart nach London. Die Chancen auf Spielpraxis würden sich für ihn bei einem anderen Klub wohl deutlich erhöhen.

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