Van Gaals Pläne bei United: Sieben sollen gehen – Kagawa bleiben
Manchester United will die vergangene Horror-Saison vergessen machen. Neu-Trainer Louis van Gaal hat sich mittlerweile ein Bild davon gemacht, mit welchen Spielern die Rückkehr an die Spitze gelingen kann. Bis Anfang September wird sich noch eine Menge tun im Kader der Red Devils.

Louis van Gaal sieht die Transferaktivitäten von Manchester United noch nicht als abgeschlossen an. „Im Moment haben wir fünf Stürmer und vier Mittelfeldspieler, aber wir haben keinen Außenstürmer auf dem höchsten Niveau, so wie Cristiano Ronaldo oder di María“, gibt der Tulpengeneral laut der ‚Daily Mail‘ zu Bedenken. Gut möglich also, dass der argentinische Flügelflitzer Ángel di María von Real Madrid in den kommenden Wochen noch im Old Trafford anheuert. Bis zu 70 Millionen Euro sollen die Engländer eingeplant haben.
Um den nötigen Platz im Kader zu schaffen, will van Gaal noch kräftig ausmisten. Dem englischen Blatt zufolge sollen nach Möglichkeit noch sieben Spieler den Rekordmeister verlassen – darunter auch einige prominente Namen: Marouane Fellaini, Nani, Javier Hernandez, Anderson, Rafinha, Wilfried Zaha sowie Will Keane.
An Anfragen für einen Großteil der Spieler mangelt es nicht. Der FC Southampton, Inter Mailand, Tottenham Hotspur, Atlético Madrid und Juventus Turin haben sich nach ‚Chicharito‘ Hernandez erkundigt. Der SSC Neapel hat Fellaini auf dem Zettel. Bei Zaha führt Newcastle United das Rennen an, gefolgt von Crystal Palace, West Ham United und Nottingham Forest. Nani wird seit längerem von Juventus umschwärmt.
Eine weitere Chance bei United soll dagegen Shinji Kagawa bekommen. Der japanische Nationalspieler, der zwischen 2010 und 2012 für Borussia Dortmund auflief, darf demnach im ‚Theater der Träume‘ bleiben. Den Stammplatz im zentralen Mittelfeld besetzt allerdings auch unter van Gaal der Spanier Juan Mata. Zuletzt war Kagawa mit dem VfL Wolfsburg und Atlético Madrid in Verbindung gebracht worden. Auch der BVB träumt von einer Rückholaktion, hat die Lieblingsposition des Japaners aber bereits sehr gut besetzt. Sämtliche Interessenten müssen sich wohl gedulden.
Weitere Infos