Premier League-Spezial – Die Baustellen der Top-Teams: FC Arsenal (3)

Durch den 5:2-Auswärtserfolg beim FC Reading verbesserte sich der FC Arsenal zum Abschluss des 17. Spieltags der Premier League auf den fünften Tabellenplatz. Der Rückstand der ‚Gunners‘ auf Spitzenreiter Manchester United beträgt nichtsdestotrotz bereits 15 Punkte. Damit das Team von Trainer Arsène Wenger in der Rückrunde zur Aufholjagd blasen kann, soll der Kader in der kommenden Transferperiode verstärkt werden.

Rund 40 Millionen Euro stehen dem Elsässer für Neuzugänge zur Verfügung. Priorität genießt die Verpflichtung eines Stürmers, der die Lücke schließen kann, die Robin van Persie nach seinem Wechsel zu den ‚Red Devils‘ hinterließ. Olivier Giroud konnte die in ihn gesetzten Erwartungen mit vier Treffern in 17 Ligaspielen bislang nur bedingt erfüllen.

Neben Klaas-Jan Huntelaar von Schalke 04 und Fernando Llorente von Athletic Bilbao gilt Demba Ba als Wengers Wunschkandidat. „Arsenal ist eine der Mannschaften, die Träume wahr werden lässt“, schwärmt der Senegalese, der Newcastle United für die festgeschrieben Ablöse in Höhe von umgerechnet rund neun Millionen Euro verlassen darf.

Sollte Theo Walcott seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und London bereits im Winter verlassen, müsste sich Wenger zudem nach einem Nachfolger für den 23-jährigen Flügelspieler umsehen. Englischen Medien zufolge könnte Nani von Manchester United im Austausch für Walcott ins Emirates Stadium wechseln. „Ich hoffe sehr, dass wir noch ein Happy End feiern können“, erklärt Wenger mit Blick auf die seit Wochen stagnierenden Gespräche mit dem englischen Nationalspieler.

Unabhängig von Walcotts Entscheidung treibt der 63-jährige Erfolgstrainer die Verpflichtung von Wilfried Zaha voran. Der 20-Jährige ist noch bis 2017 vertraglich an Crystal Palace gebunden. Arsenal ist gewillt, rund 20 Millionen Euro Ablöse für das Offensiv-Juwel der ‚Eagles‘ zu bieten. Ebenfalls als Neuzugang im Gespräch ist Kevin Strootman von der PSV Eindhoven. Der zentrale Mittelfeldspieler soll in die Fußstapfen von Alexandre Song treten und würde rund 21 Millionen Euro kosten. Denn bei Platz fünf soll es nicht bleiben.

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